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Blasen am Fuß können äußerst schmerzhaft sein. Bei falscher Behandlung verschlimmern sich die Beschwerden mitunter. Deswegen sollten Sie wissen, was sie im Falle eines Falles tun können, und mit welcher Vorgehensweise Blasen gar nicht erst entstehen.
Wohl jeder kennt sie aus eigener Erfahrung, die schmerzhaften Blasen am Fuß. Manchmal wölben sie sich nach außen und sind mit Flüssigkeit gefüllt, manchmal löst sich die Haut ab und darunter entsteht eine wunde Stelle.
In jedem Fall sind Blasen nicht nur unangenehm, sondern sie können auch zum gesundheitlichen Risiko werden, wenn sie unbehandelt bleiben – oder wenn Sie gewisse Fehler begehen, sodass beispielsweise eine Infektion entsteht. Eine Blase richtig zu behandeln, ist deshalb das A und O. Noch besser ist es aber, diese präventiv zu verhindern. Dafür ist es wichtig zu wissen, wie eine Blase entsteht, um das Problem sozusagen an der Wurzel zu packen:
Von einer Blase am Fuß wird gesprochen, wenn sich dort eine Verletzung der Haut bildet, die durch Reibung am Schuh, an den Socken oder durch ähnliche Irritationen entstanden ist. Meistens bildet sich dadurch eine Erhebung der Haut, die mit Flüssigkeit gefüllt ist. Allerdings kann diese Flüssigkeit auch austreten, sodass es sich um eine offene Hautstelle ähnlich einer Abschürfung handelt. Die Flüssigkeit einer solchen Hautblase ist im Regelfall klar und dient der Heilung der Haut. Es kann allerdings zu Folgeproblemen wie einer Entzündung der betroffenen Stelle kommen. Deshalb ist es wichtig, potenzielle Blasen frühzeitig zu erkennen und diese bestenfalls zu vermeiden.
Oft sind gefährdete Stellen bereits durch eine Rötung oder durch die Bildung von Hornhaut erkenntlich. Spätestens aber, wenn akute Schmerzen auftreten, sollten die Füße auf Blasen untersucht werden, um eine Verschlimmerung zu verhindern. Schmerzen, Abschürfungen oder mit Flüssigkeit gefüllte Erhebungen sind somit die offensichtlichsten Hinweise auf eine Blasenbildung am Fuß.
Eine Blase an den Füßen entsteht in den meisten Fällen durch Reibung, beispielsweise aufgrund von unpassendem Schuhwerk oder rauen Socken. Sie reiben an der Hautstelle oder üben dort einen übermäßigen Druck aus.
Aber auch andere Ursachen wie ein feucht-warmes Klima im Schuh können eine Blasenbildung begünstigen. Schwitzt der Fuß, rutscht er oft auch mehr im Schuh – die Reibung wird erhöht und das Blasenrisiko steigt. Ebenso kann ein Hitzestau dazu führen, dass der Fuß anschwillt und der Schuh nicht mehr richtig passt. Besonders häufig treten Blasen daher bei sportlichen Aktivitäten auf oder, wenn die Schuhe über einen sehr langen Zeitraum getragen wurden, beispielsweise an einem langen Arbeitstag im Gehen und Stehen.
Es kann also ein regelrechter Teufelskreis entstehen zwischen Reibung, Hitze und Feuchtigkeit, der zur Blasenbildung führt. Ebenso ist jede „Schnittstelle“ ein potenzieller Verursacher, sprich zwischen Haut und Socke, zwischen Socke und Schuh sowie zwischen Socken, falls mehrere Paare übereinander getragen werden.
Aber warum bildet sich in solchen Fällen eine Blase? Hierfür ist es wichtig zu wissen, dass die Haut aus drei verschiedenen Schichten besteht:
Normalerweise sind diese Hautschichten eng miteinander verbunden. Durch übermäßige Reibung oder die anderen geschilderten Ursachen kann es allerdings passieren, dass sie sich voneinander lösen. Im Hohlraum bildet sich daraufhin Wundflüssigkeit und werden die oberen Hautschichten beschädigt, so kann diese Flüssigkeit austreten. Dabei gilt: Je tiefer die Hautschicht ist, in der die Blase entsteht, desto schmerzhafter wird sie wahrgenommen.
Übrigens können solche Blasen prinzipiell am ganzen Körper entstehen, da der Aufbau der Haut stets derselbe ist. Typische Orte sind neben den Füßen zum Beispiel die Hände, wenn diese durch Handschuhe oder gewisse Tätigkeiten an einer Stelle übermäßig beansprucht werden.
Es ist also wichtig, bei neuen Schuhen besonders auf einen guten Sitz zu achten und diese vor längeren Einsätzen einzutragen. Ebenso gilt es, weiche Socken zu wählen, die keine Falten werfen, und bei Druckgefühlen oder beginnenden Schmerzen schnelle Gegenmaßnahmen zu ergreifen, beispielsweise das Aufkleben eines speziellen Blasenpflasters. Dazu später mehr.
Die meisten Menschen neigen an der immer gleichen Stelle zu Blasen, weil ihre Füße beispielsweise anatomische Besonderheiten wie eine sehr schmale Ferse aufweisen. Wer diese „Schwachstellen“ kennt, kann präventive Maßnahmen ergreifen, um die Gefahr einer Blasenbildung zu minimieren. Dies gilt auch, wenn besondere Beanspruchungen wie eine lange Wanderung oder sportliche Aktivitäten geplant sind, bei denen es häufig zu Blasen kommt, beispielsweise aufgrund der Reibung oder der schwitzenden Füße.
Vorbeugen statt behandeln, lautet daher das beste Motto. Denn es gibt einige Möglichkeiten, um Vorkehrungen zu treffen und dadurch eine Blasenbildung oder zumindest eine Verschlimmerung zu verhindern, wenn sich bereits erste Anzeichen erkennen lassen. Hier daher einige Tipps, damit Blasen zukünftig nicht mehr zum Problem werden:
Falls Sie bereits wissen, dass Ihre Füße an bestimmten Stellen zu Blasen neigen, dass die Schuhe besonders reiben oder Sie neue Schuhe tragen werden, kann es sinnvoll sein, die Füße zusätzlich zu schützen.
So können Sie an empfindlichen Stellen wie an der Ferse ein Pflaster oder Tape aufkleben. Diese verringern die Reibung und stellen eine zusätzliche Schutzschicht für die Haut dar. Manchmal reicht es dafür schon aus, ein handelsübliches Pflaster oder Tape zu nutzen, wie es in jedem Verbandskasten zu finden ist.
Noch wirkungsvoller sind aber spezielle Blasenpflaster. Sie sitzen besonders fest am Fuß und verfügen über eine dicke Schutzschicht, sodass die Haut nicht mit den Socken oder Schuhen in Berührung kommt. Sollte es dennoch zu einer Blasenbildung kommen oder es gibt bereits Anzeichen beziehungsweise eine bestehende Blase, fördern die Blasenpflaster außerdem die Heilung und verringern den Schmerz.
Dadurch können Sie selbst mit Blasen oft schmerzfrei in Schuhen unterwegs sein, um beispielsweise Ihre Wanderung fortzusetzen. In hochwertige Blasenpflaster zu investieren und diese auch unterwegs stets griffbereit zu haben, ist daher in jedem Fall sinnvoll.
Wie bereits erwähnt, ist auch Feuchtigkeit ein häufiger Auslöser für Blasen – oder sie kann deren Bildung zumindest begünstigen. Die Füße trocken zu halten, ist daher eine ebenso simple wie wirkungsvolle Maßnahmen gegen Blasen.
Dabei helfen beispielsweise atmungsaktive Socken und Schuhe, die die Feuchtigkeit nach außen leiten. Schuhe aus Naturmaterialien wie Leder oder aus Gore-Tex gelten als besonders atmungsaktiv.
Wenn Sie wissen, dass Sie sehr lange in den Schuhen sein oder stark schwitzen werden, sollten Sie außerdem Wechselsocken und gegebenenfalls auch -schuhe mitnehmen, um die Füße zwischendurch wieder „trockenzulegen“. Ebenfalls können Tricks wie Babypuder auf den Füßen dabei helfen, das Schwitzen zu verringern und ebenso das Risiko von Blasen. Dennoch: Bei starker Reibung können Blasen auch ohne Feuchtigkeit im Schuh und bereits nach sehr kurzer Zeit entstehen.
Die wichtigste und effektivste Maßnahme gegen Blasen an den Füßen sind somit passende und gutsitzende Schuhe. Beim Kauf sollten Sie daher einerseits auf die Qualität und Funktionalität der Schuhe achten. Andererseits ist die Passform ein zentrales Auswahlkriterium. Diesbezüglich kann es sinnvoll sein, sich professionell beraten zu lassen – vor allem, wenn es um Schuhe mit spezifischen Anforderungen geht wie Sport- oder Wanderschuhe.
Aber auch ein genauer Blick auf die eigenen Füße kann helfen:
Indem Sie Ihre eigenen Füße analysieren, finden Sie bei der Schuhwahl in Zukunft die optimale Passform. Oft machen die Hersteller nämlich konkrete Angaben, ob der Schuh beispielsweise eher für schmale oder für breite Füße geeignet ist.
Dennoch kommen Sie nicht herum, die Schuhe ausgiebig anzuprobieren. Achten Sie dabei nicht nur auf die richtige Länge, sondern auch darauf, ob einige Stellen unangenehm drücken oder ob irgendwo Reibung entsteht. Die Schuhe sollten eng am Fuß sitzen, aber nicht zu eng – im Grunde wie eine zweite Haut. Sollten Sie schon beim Anprobieren Zweifel haben oder sich im Schuh unwohl fühlen, wählen Sie lieber ein anderes Modell. Nehmen Sie sich also ausreichend Zeit für den Schuhkauf und seien Sie gerne wählerisch; dadurch können Sie sich einige Schmerzen oder Folgeprobleme ersparen.
Der letzte, aber mindestens ebenso wichtige, Tipp lautet: Laufen Sie Ihre neuen Schuhe ein, bevor Sie diese für längere Zeit oder beispielsweise zum Sport tragen. Denn selbst, wenn die Schuhe richtig ausgewählt wurden und eine für Ihre Füße perfekte Passform aufweisen, kann es zu Beginn trotzdem zu einer Blasenbildung kommen. Die Materialien sind noch steif und sie haben sich noch nicht perfekt an die individuellen Bewegungen angepasst.
Daher gilt: Je weicher die Materialien von Natur aus sind und je besser die Schuhe zu Fuß passen, desto schneller sind diese eingelaufen. Manchmal reicht es dann schon aus, ein- oder zweimal hineinzuschlüpfen und anschließend können Sie diese bedenkenlos zu allen Gelegenheiten tragen. Handelt es sich hingegen um sehr steife Materialien, beispielsweise bei schweren Winterstiefeln, oder die Schuhe passen nicht optimal zum Fuß, kann das Einlaufen viel Zeit in Anspruch nehmen. Helfen Sie dann mit den vorab erwähnten Blasenpflastern nach, um vor allem zu Beginn eine Blasenbildung zu verhindern. Versuchen Sie den Zeitraum, über den Sie die Schuhe tragen, langsam zu steigern.
Merken Sie dennoch auf Dauer keine Verbesserung und es bilden sich immer wieder Blasen, so handelt es sich leider um einen Fehlkauf. Überlegen Sie dann, wo der Fehler lag, um in Zukunft solche Fehlkäufe zu vermeiden. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, welche Passform, Marken und Materialien zu Ihren Füßen passen – und welche eher nicht.
Mit den bisherigen Tipps haben Sie das Risiko einer Blasenbildung bereits erheblich minimiert. Dennoch kann es passieren, dass beispielsweise durch falsche Schuhe, eine Falte in den Socken, übermäßiges Schwitzen an heißen Sommertagen oder andere Ursachen trotzdem eine Blase entsteht. Es ist deshalb auch wichtig zu wissen, wie Sie in solchen Fällen richtig reagieren, um die Schmerzen zu lindern, die Heilung zu beschleunigen und Folgeprobleme wie eine Entzündung zu verhindern:
Je früher Sie bei einer Blasenbildung reagieren, desto milder ist der Verlauf und desto schneller heilt die strapazierte Hautstelle ab. Wenn Sie merken, dass es an Stellen zu Reibung kommt, dass der Schuh unangenehm drückt oder dass Sie irgendwo Schmerzen haben, ziehen Sie daher schnell die Schuhe und Socken aus. Untersuchen Sie den Fuß auf Blasen oder auf erste Anzeichen einer Blasenbildung wie gerötete Stellen. Verhindern Sie an diesen betroffenen Stellen weitere Reibung. Dafür können Sie Pflaster beziehungsweise Tape, besser noch Blasenpflaster, nutzen.
Bestenfalls ziehen Sie die verursachenden Schuhe nicht wieder an, sondern wechseln auf andere, besser sitzende Schuhe. Wie Sie nun bereits wissen, können Sie mit Blasenpflastern im Notfall aber auch dieselben Schuhe weiter tragen, ohne Schmerzen oder eine Verschlimmerung befürchten zu müssen. Wechseln Sie gegebenenfalls auch die Socken, falls diese eine potenzielle Ursache sind, oder entfernen Sie Falten, Fremdkörper und andere Faktoren, die im Schuh für zusätzliche Reibung sorgen.
Hat sich eine Blase gebildet, so können Sie diese durch ein Blasenpflaster schützen. Lassen Sie das Pflaster dann so lange auf der betroffenen Hautstelle, bis es von selbst abfällt. Es unterstützt die Wundheilung und verhindert, dass Fremdkörper eindringen und sich die Blase entzündet.
Aber auch eine Heilung an der Luft ist möglich, wenn Sie anschließend keine Schuhe mehr tragen müssen, die an der gereizten Stelle reiben. Lassen Sie die Blase dann möglichst in Ruhe und verhindern sie, dass diese verunreinigt wird. Solange die Hautblase geschlossen und mit Flüssigkeit gefüllt ist, ist die Infektionsgefahr sehr gering. Stechen Sie diese daher nicht auf, denn ansonsten kann es sein, dass sich die Stelle entzündet.
Sollte es sich nicht verhindern lassen, die Blase zu öffnen, weil sie beispielsweise große Schmerzen verursacht oder Sie mit der Blase nicht mehr in die Schuhe können, ist es wichtig, die Blase nur steril zu öffnen und großflächig zu desinfizieren. Im Zweifelsfall sollte dies ein Arzt übernehmen. Seien Sie sich bewusst, dass die Blase nun, da sie geöffnet ist, anfälliger ist für Infektionen. Verschließen Sie diese daher steril und vollständig, damit kein Schweiß oder Schmutz eindringen und eine Entzündung verursachen kann. Ein Blasenpflaster ist dafür erneut eine hervorragende Möglichkeit, oder Sie legen einen dünnen Wundverband an.
Vielleicht ist die Blase bereits von selbst aufgeplatzt, sie verursacht große Schmerzen, pocht, ist geschwollen, eitrig oder offensichtlich entzündet? Spätestens jetzt empfiehlt sich eine ärztliche Behandlung, um zu verhindern, dass sich eine größere Infektion oder sogar eine Sepsis entwickelt. Desinfizieren Sie in solchen Fällen die Blase, halten Sie diese steril, verschließen Sie sie, um weitere Risiken wie den Kontakt mit Schmutz zu verhindern, und suchen Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Arzt auf.
Dies gilt auch, wenn die Blase für eine ungewöhnlich lange Zeit nicht verheilt, wenn sich die Symptome wie die Schmerzen eher verschlimmern als verbessern oder wenn die Blase chronisch ist. Tritt sie also immer wieder an derselben Stelle auf und all die genannten Tipps bringen keine Erfolge, so können spezielle Einlagen oder andere Maßnahmen sinnvoll sein, über die Sie der behandelnde Arzt aufklärt.
Sie wissen nun, wie und weshalb Blasen entstehen, wie Sie das Risiko einer Blasenbildung verringern können und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, falls doch eine Blase entstanden ist. Wenn trotzdem noch Fragen offengeblieben sind, finden Sie die Antwort vielleicht im folgenden FAQ:
Warum sollten Sie Blasen nicht aufstechen?
Solange eine Hautblase geschlossen ist, können keine Erreger eindringen. Offene Blasen sind hingegen eine offene Wunde. Kommen diese mit Schmutz, Schweiß oder Erregern in Kontakt, so besteht die Gefahr, dass sich diese entzünden. Lassen Sie die Blase daher möglichst geschlossen, damit sie sich selbst schließen und in Ruhe abheilen kann.
Wie können Sie das Infektionsrisiko verringern?
Hat sich die Blase eigenständig geöffnet oder Sie mussten diese aufstechen, so ist es essenziell, sie sauber und steril zu halten. Desinfizieren Sie die betroffene Hautstelle großzügig, arbeiten Sie nur mit sterilen Materialien und verschließen Sie die gereinigte Wunde vollständig, beispielsweise durch ein Blasenpflaster. So sinkt das Risiko einer Infektion.
Seien Sie dennoch achtsam, ob sich Anzeichen für eine Entzündung wie ein Pochen oder eine Schwellung bilden – und suchen Sie in solchen Fällen einen Arzt auf.
Wie lange dauert es, bis eine Blase am Fuß abheilt?
Funktioniert die Heilung komplikationslos, so heilt eine Blase innerhalb weniger Tage ab. Nach spätestens einer Woche sollten die Schmerzen vorüber und die Wunde geschlossen sein. Anschließend löst sich die abgeriebene Haut ab und es bildet sich neue Haut, die eventuell noch für einige Zeit röter aussieht oder sich weicher anfühlt als die Haut in der Umgebung. Hier ist besondere Vorsicht geboten, um eine erneute Blasenbildung zu verhindern. Heilt die Blase hingegen nicht von selbst ab oder es gibt Anzeichen für eine Entzündung, ist eine ärztliche Konsultation notwendig.
Übrigens: Je nachdem, wie tief und wie groß die Blase war, kann die Heilung etwas mehr oder weniger Tage in Anspruch nehmen. Die Heilung kann sich außerdem durch eine weitere Beanspruchung verzögern, indem Sie beispielsweise die verursachenden Schuhe weiter tragen (müssen).
Können Sie den Heilungsprozess zusätzlich beschleunigen?
Die betroffene Hautstelle zu schonen, ist eine wichtige Maßnahme, um die Heilung zu beschleunigen. Achten Sie außerdem darauf, dass die Stelle sauber bleibt. Verhindern Sie weitere Reibung oder Beanspruchungen. Hilfreich können außerdem spezielle Blasenpflaster sein. Sie verhindern einerseits eine Entzündung und unterstützen andererseits den Heilungsprozess, indem sie die Wunde beispielsweise befeuchten und vor äußeren Einflüssen schützen.
Blasenpflaster – ja oder nein?
Ja, Blasenpflaster gelten als wirkungsvolles und hilfreiches Mittel, um eine Blasenbildung zu verhindern oder die Heilung bei bereits entstandenen Blasen zu beschleunigen. Nutzen Sie dafür hochwertige und gut klebende Blasenpflaster, um einen maximalen Nutzen zu erzielen.
Doch Vorsicht: Auch unter einem Blasenpflaster kann es zu Entzündungen kommen, wenn beispielsweise schon vor dessen Aufkleben Erreger in die Wunde geraten sind. Achten Sie daher trotzdem auf eine potenzielle Verschlimmerung der Symptome oder Anzeichen für eine Infektion. Ein Blasenpflaster erhöht somit zwar die Chancen auf eine komplikationsfreie Heilung, ist jedoch keine Garantie.
Wie erkennen Sie eine potenzielle Infektion bei einer Blase?
Diese Anzeichen sprechen für eine Entzündung: Typische Symptome sind eine starke Rötung, eine Schwellung der betroffenen Hautstelle oder eines größeren, umliegenden Bereichs. Auch ein pochender, nicht nachlassender Schmerz, die Bildung einer eitrigen Flüssigkeit oder Fieber und ein allgemeines Unwohlsein sind wichtige Alarmzeichen.
Suchen Sie bei einer Verschlimmerung der Situation unverzüglich einen Arzt auf – bei Anzeichen für eine Sepsis ist die sofortige Einlieferung in die Notfallambulanz notwendig.