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Der Start in das neue Schuljahr ist immer aufregend, für die Kinder am meisten. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um den ersten Schultag geht, das nächste Schuljahr oder den Wechsel auf eine weiterführende Schule. Nach den Sommerferien wartet eine Menge Neues auf die Kleinen.
Wir helfen Eltern von Schulkindern dabei, die besten Voraussetzungen für das Lernen und den Schulalltag zu schaffen – von der Anmeldung an der Schule bis zur Ausstattung für den Unterricht.
Mit dem ersten Schultag ändert sich in erster Linie für die Kinder, aber auch für die Eltern einiges. Die Bedürfnisse sind andere als noch zu Kita-Zeiten, weil der Alltag ab jetzt nicht mehr nur vom Spielen, sondern genauso vom Lernen geprägt ist.
Die Vorbereitungen dafür fangen schon lange vor dem ersten Schultag an. Wir erklären, was auf Eltern von Schulkindern alles zukommt.
Das Schuljahr beginnt zwar erst im Sommer, die Schulanmeldung erfolgt aber in der Regel sehr viel früher. Für gewöhnlich sind die Anmeldungen am Anfang des Jahres möglich, in dem das Kind eingeschult wird. Die meisten Kinder sind zu diesem Zeitpunkt sechs Jahre alt. Üblicherweise werden Eltern aber rechtzeitig vorher per Post daran erinnert, dass sie ihr Kind anmelden müssen.
Maßgeblich für den Beginn der Schulpflicht ist der von den Bundesländern festgelegte Stichtag, der meist zwischen Ende Juni oder Anfang Oktober liegt. Hat Ihr Kind vor diesem Stichtag seinen sechsten Geburtstag, steht nach den Sommerferien der erste Schultag an – es ist ein sogenanntes „Muss-Kind“. Es gibt in diesem Zusammenhang aber noch weitere Regelungen:
Die Entscheidung darüber, ob „Kann“- und „Darf-Kinder“ bereits eingeschult werden sollen, liegt in erster Linie bei den Eltern. Allerdings müssen die Kinder die Schulreife erreicht haben, die wiederum im Rahmen der Schuluntersuchung überprüft wird. Die Erzieher und Erzieherinnen der Kita sowie der Kinderarzt helfen dabei, die für das Kind beste Entscheidung zu fällen.
Trotz der Stichtagregelung bei der Einschulung haben Eltern die Möglichkeit, ihr Kind von der Einschulung zurückstellen oder umgekehrt früher einzuschulen zu lassen. Maßgeblich ist der Entwicklungsstand des Kindes, sowohl in körperlicher als auch in geistiger, emotionaler und sozialer Hinsicht.
Eine Einschätzung, ob die Schulreife gegeben ist oder nicht, gibt das Kita-Personal oder der Kinderarzt. Bestehen Zweifel an der Schulfähigkeit eines eigentlich schulpflichtigen Kindes, können Empfehlungsschreiben und Entwicklungsberichte dabei helfen, die Einschulung aufzuschieben.
Ungeachtet der Beurteilung durch Kita-Mitarbeiter und Kinderarzt müssen Sie den Vorstellungstermin in der Grundschule wahrnehmen. Denn ausschlaggebend für die Einschulung oder die Zurückstellung ist der Einschulungstest/die Schuluntersuchung.
Grundsätzlich haben Sie als Eltern die Möglichkeit, die Schule für Ihr Kind frei auszusuchen. In vielen Städten und Gemeinden wird die Wahl jedoch durch feste Einzugsgebiete eingeschränkt. Nach dem „Sprengelprinzip“ wird Ihr Kind in vielen Bundesländern daher einer Schule in diesem Einzugsgebiet zugewiesen. Es ist jedoch möglich, Ihr Kind an einer anderen Schule anzumelden.
Für die Anmeldung gilt:
Denken Sie daran, die notwendigen Unterlagen für die Schulanmeldung mitzubringen. Sie benötigen:
Vor der Einschulung steht die Vorschuluntersuchung für Ihr Kind an. Der Ablauf kann je nach Bundesland unterschiedlich sein. Überprüft werden meist die körperlichen Voraussetzungen (Größe, Gewicht, Hör- und Sehvermögen), die motorischen und sprachlichen Fähigkeiten sowie der Wissensstand.
Die Tests finden in einem spielerischen Rahmen statt, Grund zur Aufregung besteht also nicht – auch wenn es natürlich für Ihr Kind eine vollkommen neue Situation ist. Zu den erforderlichen Unterlagen, die Sie zum Einschulungstest mitbringen müssen, gehören
Es spricht übrigens nichts dagegen, ein Spielzeug oder das Lieblingskuscheltier Ihres Kindes mitzunehmen, falls Ihr Nachwuchs doch zu aufgeregt sein sollte. Abschließend erkärt der Schularzt Ihnen die Ergebnisse der Untersuchung. Nach der Vorschuluntersuchung ist es dann nicht mehr lange, bis der erste Schultag ansteht. Zeit genug, um sich zu Hause um alle Vorbereitungen auf das große Ereignis zu kümmern. Es gibt schließlich noch einiges zu tun und zu besorgen für den Start ins Schulleben.
Durch die Einschulung ändert sich vieles im Leben Ihres Kindes und damit ist nicht allein die Zeit gemeint, die Ihr Schützling in der Schule verbringt. Denn für das Lernen braucht es auch zuhause ausreichend Platz und gute Voraussetzungen. Nicht zu vergessen, dass der Wechsel von der Kita zur Grundschule für die Kinder einen wichtigen Schritt hin zu mehr Selbstständigkeit bedeutet. Das gilt vor allem für den Weg zur Schule. Deshalb fangen die Vorbereitungen auf den ersten Schultag bereits bei Ihnen zu Hause an – zum Beispiel im Kinderzimmer oder vor der Haustür.
Kinderzimmer sind hauptsächlich Spielzimmer, Rückzugsorte und Schlafstätten der Kinder. Daran ändert sich mit der Einschulung erst einmal nichts. Allerdings wohnt in diesem Zimmer jetzt ein Schulkind und das sollten Sie bei der Einrichtung unbedingt berücksichtigen. Gerade am Anfang wird es zwar noch häufiger der Fall sein, dass Ihr Kind seine Hausaufgaben vielleicht eher am Küchen- oder Esstisch in Ihrer Nähe macht. Denn so sind Sie jederzeit in der Nähe und können bei Fragen oder Schwierigkeiten gleich helfen.
Dennoch ist es sinnvoll, für Ihren Nachwuchs auch im eigenen Zimmer einen festen Platz herzurichten, wo Schularbeiten möglich sind. Für alle Schulsachen, einschließlich der Bücher, sollte ebenfalls ausreichend Raum vorhanden sein.
Damit das Kinderzimmer eine angenehme Atmosphäre zum Lernen verbreitet, sollten Sie die Ausstattung wie folgt ergänzen:
Die Einschulung bedeutet für Ihr Kind außerdem, dass es seine bisher bekannte Umgebung, die Kita, verlässt und in eine völlig neue kommt: mit neuen Räumen, neuen Kindern, neuen Gesichtern, neuen Abläufen. Ebenfalls neu sind die Wege, die es ab jetzt einschlägt. Das gilt ganz konkret für den Schulweg.
Damit Ihr Kind sicher zu seiner Schule gelangt, sollten Sie schon vor dem ersten Schultag gemeinsam üben. So ist es bestens vorbereitet, wenn der Schulalltag beginnt. Spätestens dann wird Ihr Schützling den Schulweg nämlich lieber allein und mit seinen Mitschülern laufen wollen. Bis dahin können Sie aber zusammen herausfinden, wo es besonders gilt aufzupassen und welche Routen sicher sind.
Solche Übungen sind nicht nur wichtig, um Ihr Kind auf mögliche Gefahrenstellen aufmerksam machen zu können. Sie sorgen außerdem für eine gewisse Vertrautheit mit dem Weg und der Schule, sodass zu den vielen neuen Eindrücken des ersten Schultags nicht noch ein unbekannter Schulweg dazukommt. Das gilt übrigens genauso, wenn Ihr Kind mit dem Schulbus fährt. Es ist immer besser, wenn es den Weg zur Bushaltestelle von Anfang an gut kennt.
Wer zur Schule geht, muss dafür richtig ausgestattet sein. Einen nicht unwesentlichen Teil der Aufregung vor dem ersten Schultag macht nämlich die ganze Ausrüstung aus, die dazugehört. Endlich bekommt Ihr Nachwuchs all die Attribute, die bisher nur die größeren Kinder ausgezeichnet haben. Vor allem der Schulranzen zeigt mehr als deutlich: Ab jetzt gehört auch Ihr Kind zu den Großen!
Schulranzen und Federmäppchen sind aber längst nicht alles, was Ihr Kind als Grundausstattung benötigt. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick.
Das wichtigste Erkennungsmerkmal eines Schulkindes ist selbstverständlich der Schulranzen. Ohne geht es schließlich nicht. Einen geeigneten Schulranzen zu finden, ist die redensartliche Wissenschaft für sich. Deshalb haben wir für Sie die wichtigsten Eigenschaften zusammengestellt, die der Ranzen mitbringen sollte – abgesehen von der Optik, die natürlich auf gar keinen Fall vernachlässigt werden darf:
Zum Schulranzen gehört außerdem eine Brotdose und eine Trinkflasche für die Pausen. Ohne Stärkung geht es schließlich nicht.
Das Mäppchen enthält alle wichtigen Arbeitsutensilien, die Ihr Kind für den Unterricht und die Hausaufgaben benötigt. Meistens sind sie in der passenden Optik zum Schulranzen erhältlich. Für Erstklässler und Grundschüler ist es ratsam, ein Federmäppchen mit einer stabilen Form und Gummischlaufen zu wählen, sodass die Stifte und sonstige „Werkzeuge“ nicht durcheinander geraten.
Das ist ein wesentlicher Aspekt, denn in das Mäppchen kommt so einiges an Ausstattung:
Weitere Ausrüstung, für die im Federmäppchen kein Platz mehr ist, die aber für den Schulalltag unbedingt gebraucht wird, sind unter anderem:
Inzwischen ist es üblich, dass die Schulen oder Lehrer den Eltern detaillierte Listen mitgeben, was die Kinder für den Schulstart alles benötigen. Insofern ist diese Auflistung nur ein grober Überblick. Oft werden sogar bestimmte Marken oder Modelle für Stifte und dergleichen vorgegeben.
Das gilt auch für die verschiedenen Schulhefte, die je nach Unterrichtsfach in Größe und Lineatur variieren. Für Erstklässler sind es meistens DIN A5-Hefte in kariert für den Mathematik-Unterricht und liniert für Schreiben, Religion, Sachkunde und andere Unterrichtsfächer. Eine Sammelbox für die Hefte ist praktisch, weil diese dann beim Transport im Schulranzen keine Eselsohren bekommen.
Sehr wichtig sind selbstverständlich die Schulbücher. Hier gibt es jedoch Unterschiede: In den Bundesländern mit Lernmittelfreiheit bekommen die Kinder die meisten Bücher von der Schule gestellt, sie werden für das jeweilige Schuljahr ausgeliehen. In den anderen Ländern teilt Ihnen die Schule mit, welche Bücher Sie selbst besorgen müssen. Meist werden dazu passende Schutzumschläge empfohlen, manchmal sogar in unterschiedlichen Farben.
Für den Sportunterricht braucht Ihr Kind eine entsprechende Ausrüstung, einschließlich eines Turnbeutels oder einer Sporttasche, um die Sachen darin zu verstauen. Ausreichend ist meistens:
An manchen Grundschulen ist es zudem üblich, dass die Kinder Hausschuhe in der Schule bzw. im Klassenzimmer tragen. Ist dies der Fall, steht dies ebenfalls auf der Liste, die Sie vor dem Schulstart bekommen.
So umfangreich die Erstausstattung für den Schulstart Ihres Kindes erscheinen mag: Spätestens nach den Sommerferien gilt es, die Bestände aufzustocken – vor allem Stifte, Hefte und andere Verbrauchsmaterialien. Mit jedem neuen Schuljahr und mit dem Wechsel auf eine weiterführende Schule verändern sich zudem die Anforderungen an die Ausrüstung.
Neue Fächer und neue Unterrichtsinhalte erfordern ebenso neue Materialien. Wir erklären kurz, was auf Sie und Ihr Kind zukommt, sobald das neue Schuljahr losgeht.
Ab der dritten Klasse verwenden die Schulkinder meist andere Schulhefte als zuvor, statt DIN A5 gibt es dann zum Beispiel DIN A4-Hefte. Es ist außerdem möglich, dass dabei andere Lineaturen gefordert sind. Die Lineaturen 1 und 2 beispielsweise sind vor allem für das Erlernen des Schreibens gedacht. Ab der dritten Klasse steigen die Schulkinder auf die Lineatur 3 mit zwei Linien um, ab Klasse vier nutzen die Schüler dann Hefte mit nur einer Schreiblinie (Lineatur 4).
Insgesamt gibt es weit über 20 verschiedene Lineaturen, von denen viele erst an weiterführenden Schulen relevant sind. Die Lehrer weisen Sie aber darauf hin, welche Hefte Sie für welches Schulfach am besten besorgen sollten. Für Klassenarbeiten werden mitunter besondere Ausführungen verlangt.
Schnellhefter, Umschläge für die Bücher und die Bücher selbst sind nach den Ferien womöglich ebenfalls zu erneuern. Da Kinder im Grundschulalter schnell wachsen, werden Sie nicht umhin kommen, bei der Sportausstattung neue Kleidung und Schuhe zu kaufen.
Der Wechsel auf eine weiterführende Schule bedeutet in vielerlei Hinsicht eine erneute große Veränderung. Es kommen neue Schulfächer auf Ihr Kind zu, etwa Fremdsprachen. Wenn Ihr Schützling die Grundschule hinter sich lässt, ist er meistens auch aus seinem alten Schulranzen „herausgewachsen“ – denn die können nur bis zu einem gewissen Punkt mitwachsen. Mit dem Schulwechsel steht deshalb oft ein Wechsel der Schultasche an.
Da sich die Unterrichtsinhalte ändern, braucht es nicht nur bei den Schulheften neues Material. Für den Mathematikunterricht ist dann ein Geodreieck beispielsweise unverzichtbar, genauso wie ein Zirkel oder ein Taschenrechner.
Neben den regulären Schulbüchern werden in Deutsch und den Fremdsprachen-Fächern weitere Werke gelesen, die Sie für die Lektüre anschaffen müssen. Hierzu werden neue Stifte im Federmäppchen landen, etwa Textmarker und Fineliner. Auch digitale Lernmittel werden in den höheren Klassen immer wichtiger. Je nach Schule wird mit Tablets oder Computern gearbeitet – und werden gestellt oder müssen selbst angeschafft werden.
Stellen Sie sich außerdem darauf ein, dass mit diesem neuen Lebensabschnitt auch die Wünsche und Bedürfnisse Ihres Kindes andere werden. Vor allem im Hinblick auf die Kleidung wird es mit zunehmendem Alter immer wichtiger, mit den Mitschülern mithalten zu können.
In jedem Schuljahr wartet auf Sie als Eltern eine umfangreiche Liste an Dingen, die Sie für Ihr Kind besorgen müssen. Die Schulen geben Ihnen in der Regel aber Hilfestellung, damit es im Schulranzen zum Beginn des neuen Schuljahres an nichts fehlt. Für einen ersten Überblick helfen wir Ihnen gerne mit unseren praktischen Checklisten. So wissen Sie schon vorher, was auf Sie und Ihr Kind zukommt.
Die Checkliste zum Schulstart können Sie hier herunterladen!