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Einlagen, Sohlen und Pads: Mehr Komfort für die Füße

Der Komfort ist für viele Menschen ein wichtiges Entscheidungskriterium, wenn es um die Wahl neuer Schuhe geht. Allerdings sind es nicht nur die Sohle, Materialien & Co, welche darüber entscheiden, wie bequem Ihre neuen Begleiter an den Füßen sind. Stattdessen gibt es viele Möglichkeiten, um mit zusätzlichen „Gadgets“ die neuen Schuhe noch komfortabler zu machen – und zugleich unangenehme Begleiterscheinungen wie Blasen oder Druckstellen zu verhindern.





Grundlage für Ihren Komfort sind die richtigen Schuhe

Natürlich können Sie mit Einlagen oder weiteren Hilfsmitteln arbeiten, um einen Schuh noch gemütlicher zu machen. Doch wenn Sie nicht den „richtigen“ Schuh als Grundlage haben, werden die Erfolge nicht zufriedenstellend sein. Es ist daher wichtig, dass Sie von Beginn an auf den Komfort achten, wenn Sie neue Schuhe kaufen. Berücksichtigen Sie daher für Ihre Entscheidung folgende Punkte:


  • Die Sohle
    Eine ausreichend dicke Sohle sorgt dafür, dass Sie beim Gehen nicht jeden Stein oder jede Unebenheit spüren. Sie dient sozusagen als Schutzschild zwischen Ihren Füßen und den „Gefahren“, welche auf dem Weg lauern, wie ein heißer Boden, Glasscherben, spitze Steine & Co. Die Sohle sollte daher ausreichend dick, jedoch auch weich und flexibel sein. Bestenfalls verfügt sie über ein Fußbett sowie eine angenehme Polsterung. Auch eine zusätzliche Federung kann den Komfort weiter erhöhen.

  • Materialien
    Jedes Material bringt individuelle Eigenschaften mit sich. Wie atmungsaktiv es ist, wie fest es am Fuß sitzt, wie flexibel es sich bewegen lässt, wie gut es vor Nässe schützt – all das und noch viel mehr wird durch die Materialien bestimmt. Dementsprechend groß ist auch ihr Einfluss auf den Komfort. Es gibt aber nicht das eine „richtige“ Material, sondern dieses muss stets zum Einsatzzweck passen. Sie schließlich andere Anforderungen an Wanderschuhe als an Sneakers für den Sommer. Überlegen Sie daher, was Ihnen in der jeweiligen Situation den bestmöglichen Komfort bringt.

  • Passform
    Dass die Schuhe gut passen, ist natürlich besonders wichtig, um darin bequem stehen und gehen zu können. Allerdings kommt es dabei nicht nur auf die Größe an. Auch die Passform spielt eine wichtige Rolle. Es gibt daher Schuhe mit unterschiedlicher Weite für zierlichere oder breitere Füße, mit schmaler Ferse oder sogar für eine Fehlstellung. Wichtig ist somit, dass der Schuh an Ihrem Fuß optimal sitzt.

  • Größe
    Weiterhin müssen Sie die richtige Größe wählen. Zu kleine Schuhe drücken und behindern die natürliche Bewegung des Fußes. Das ist nicht nur unangenehm, sondern auch schädlich für die Fußgesundheit. Zu große Schuhe können hingegen zur Stolperfalle werden oder durch das ständige Reiben schmerzhafte Blasen hervorrufen. Sollten Sie sich unsicher sein, welche Ihre richtige Schuhgröße ist, messen Sie diese daher aus und probieren Sie die Schuhe vor der endgültigen Kaufentscheidung in Ruhe an – am besten einfach in den eigenen vier Wänden, wenn Sie in unserem Online-Shop bestellen.

  • Technologien
    Zuletzt sind moderne Schuhe durch eine Vielzahl an Technologien optimal gestaltet. Diese sorgen in der Sohle, in den Materialien sowie an zahlreichen weiteren Stellen für bessere Eigenschaften. Sie könnenden Komfort auf vielfältige Art und Weise erhöhen, denn sie sorgen zum Beispiel für mehr Bewegungsfreiheit, ein gesünderes Abrollverhalten, eine höhere Wasserdichtigkeit und vieles mehr. Die Optik alleine darf beim Kauf neuer Schuhe daher nicht entscheiden. Wenn Sie die genannten Kriterien berücksichtigen und das Modell danach auswählen, finden Sie einen Schuh, der funktional und komfortabel zugleich ist – garantiert.




Mehr Komfort in den (neuen) Schuhen: So geht’s!

Wenn Sie schließlich die „richtigen“ Schuhe ausgewählt haben, brauchen Sie im Regelfall nicht zwingend zusätzliche Einlagen, Sohlen oder ähnliche Hilfsmittel. Dennoch können Ihnen diese helfen, den Komfort noch weiter zu erhöhen oder ihn bei älteren Schuhen, die schon ein wenig abgelaufen sind, zu verbessern.

  1. Hierfür gibt es spezielle Einlegesohlen, sogenannte Komfortsohlen, welche für eine zusätzliche Polsterung sorgen. Wie der Name bereits vermuten lässt, sollen diese Sohlen die Schuhe in erster Linie bequemer machen. Daher sorgen sie im Regelfall für eine angenehme Polsterung, sodass der Druck auf die Füße reduziert wird, selbst bei stundenlangem Stehen.

    Häufig kommt bei solchen Komfortsohlen zusätzlich ein „Memory-Schaum“ zum Einsatz, der sich durch die Körperwärme verformt und somit exakt an den Fuß anpasst. Dies sorgt für eine Unterstützung des Fußes und ist noch besser als ein vorgefertigtes Fußbett, da der Schuhe den Fuß nicht bewusst „lenkt“.

    Solche Komfortsohlen können die Schuhe somit nicht nur bequemer machen, sondern auch gesünder. Allerdings sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass es sich um hochwertige Modelle in der passenden Größe handelt, damit Ihre Freude und der Komfort auch lange währen.

  2. Eine Alternative zur Komfortsohle ist die orthopädische Sohle. Der Unterschied liegt darin, dass sie zusätzlich zur Polsterung eine stützende Funktion übernimmt. Sie stellt sozusagen ein vorgeformtes Fuß bett dar und ist somit für Menschen geeignet, welche unter einer Fußfehlstellung oder schwachen Fußmuskulatur leiden. Im Gegensatz zum „Memory-Schaum“, lässt sich die Form der Sohle also nicht verändern. Dies ist immer dann gewünscht, wenn der Fuß bewusst gelenkt werden soll, um Folgeprobleme einer Fehlstellung wie eine Arthrose zu verhindern. Diese orthopädischen Sohlen sollten aber niemals auf eigene Faust gekauft werden, sondern nur auf Anraten eines Arztes.

  3. Wenn der Komfort hingegen nicht grundlegend erhöht werden muss, aber an einer Stelle verbessert werden soll, eignen sich Pads hervorragend. Sie müssen nicht ärztlich verschrieben werden, sondern sorgen lediglich für eine zusätzliche Polsterung an einer gewissen Stelle, zum Beispiel an der Ferse oder im Ballenbereich.

    Letzterer wird bei Absatzschuhen besonders belastet, weshalb Pads gerne von Frauen getragen werden. Pads si nd vergleichsweise günstig, bringen aber an der eingesetzten Stelle ein großes Plus an Komfort. Wie bereits erwähnt, finden diese vor allem in High Heels oft und gerne Einsatz – jedoch lassen sie sich auch in allen anderen Damen- oder Herrenschuhen verwenden, deren Sohle etwa sehr hart ist oder wo eine Stelle (besonders) drückt.




Hilfe gegen Druckstellen und Blasen: Unsere Tipps

Manchmal sind es nicht die Sohle oder der Absatz, welche Probleme bereiten, sondern es bilden sich beim Tragen der Schuhe schmerzhafte Druckstellen und Blasen. Das kann beispielsweise passieren, wenn die Schuhe noch nicht eingelaufen oder schon älter sind, sodass sich das Innenfutter löst. Auch bei anderen Situationen, wenn der Fuß keinen richtigen Halt hat und an bestimmten Stellen reibt, können Blasen entstehen.

Auch hierfür gibt es mittlerweile aber eine große Auswahl an zusätzlichen Hilfen, womit Sie (wieder) komfortabel in den Schuhen unterwegs sind:


  • Blasenpflaster: Sei es vorsorglich oder wenn sich bereits eine Blase gebildet hat – ein Blasenpflaster kann Abhilfe schaffen und bestehende Schmerzen zuverlässig lindern, bis die Stelle verheilt ist. Es sollte daher niemals im Gepäck fehlen.

  • Fersenschutz: Ein Fersenschutz ist hingegen besonders gut geeignet, wenn Beschwerden wie Hautrisse, Fersenschmerzen, ein Fersensporn, Schwielen, Entzündungen oder einfach eine Überlastung im Fersenbereich bestehen beziehungsweise verhindert werden sollen.

  • Weichfußbett: Das sogenannte Weichfußbett macht seinem Namen alle Ehre. Es sorgt für noch mehr Komfort in den Schuhen und kann dabei problemlos zwischen den Schuhen gewechselt werden. Eine optimale Wahl also für alle, die es besonders bequem wünschen.

  • Halluxschutz: Der Hallux macht oft Probleme und bedeutet für die betroffenen Personen unangenehme Druckstellen, Blasen oder schlichtweg Schmerzen im seitlichen Vorderfußbereich. Ein Halluxschutz verhindert solche sowie weitere Beschwerden und bietet somit extra Komfort in allen geschlossenen Schuhen.




Rutschende Schuhe? Das muss nicht sein!

Aber auch ein Herausrutschen aus den Schuhen kann ihren Komfort erheblich beeinträchtigen. Zudem können falsch oder locker sitzende Schuhe dazu führen, dass sich die Muskulatur in Ihren Füßen verkrampft. Das ist nicht nur schmerzhaft, sondern auf Dauer ungesund, denn solche Verspannungen können zahlreiche Folgeprobleme nach sich ziehen. Wenn Sie also merken, dass Ihre Schuhe nicht optimal sitzen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Passform überprüfen: Finden Sie heraus, wo die Schuhe rutschen und weshalb. Ist zum Beispiel Ihre Ferse zu schmal oder der Schuh im Allgemeinen zu groß? Häufig lässt sich eine bestimmte „Problemstelle“ identifizieren und eventuell können dann der Hallux- oder Fersenschutz bereits Abhilfe schaffen.

  • Schnürung korrigieren: Es gibt zudem Fälle, in welchen die Lösung noch simpler ist. Häufig sind rutschende Schuhe nämlich in einer falschen Schnürung bedingt. Somit kann es ausreichen, die Schuhe anders oder enger zu schnüren und schon ist das Problem behoben. Ebenso kann es notwendig sein, die Schnürsenkel auszutauschen, weil sie beispielsweise angerissen sind und daher nicht mehr ausreichend Stabilität bieten.

  • Einlagen ausprobieren: Haben diese Maßnahmen noch nicht (ausreichend) geholfen, können spezielle Einlagen oder Pads für weiteren Halt sorgen. Denn mit ihnen füllen die Füße den Schuh besser aus, sodass weniger Spielraum für ein Herausrutschen bleibt. Zudem bringen sie zahlreiche weitere Vorteile mit sich, wie bereits geschildert wurde.

  • „Rutschschutz“ nutzen: Zuletzt bleiben nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder die Schuhe werden aussortiert oder Sie kaufen einen speziellen Rutschschutz. Dieser ähnelt dem Pad, ist aber vorwiegend darauf ausgelegt, ein Rutschen der Füße in den Schuhen zu verhindern und bietet dazu eine besondere Oberfläche.

Sie können durch die genannten Maßnahmen also aktiv dazu beitragen, dass Ihre neuen Schuhe von Beginn an und auch langfristig möglichst komfortabel sind. Jedoch können die Jahreszeiten unterschiedliche Strategien erforderlich machen, um ein Maximum an Bequemlichkeit in demselben Schuh herzustellen.





Noch mehr Wärme an den Füßen für kalte Wintertage

Selbst bei Schuhen, die auch ohne solche „Gadgets“ komfortabel sind, kann die Nutzung spezieller Einlagen oder weiterer Hilfsmittel sinnvoll sein. Das gilt immer dann, wenn diese besonderen Herausforderungen standhalten müssen, zum Beispiel im Winter. In diesen Fällen genießen Sie die Möglichkeit, den Komfort Ihrer Schuhe durch spezielle Sohlen zu erhöhen, welche für noch mehr Wärme sorgen.

Selbst Ihre liebsten Sneakers werden so plötzlich zu kuschelig warmen Winterschuhen oder Ihre Winterstiefel halt en noch tieferen Temperaturen stand. Spezielle Sohlen gibt es aus verschiedenen Materialien, die vor allem für mehr Wärme im Schuh sorgen sollen.

Die bekannteste und eine der beliebtesten Varianten ist hierbei das Lammfell. Dieses fungiert als zusätzliche Isolation gegenüber dem kalten Boden und gibt den Füßen zugleich ein kuscheliges Gefühl. Ist dafür nicht ausreichend Platz im Schuh, gibt es dünnere Alternativen aus besonderem Isoliermaterial.

Vor allem in warmen und oftmals auch harten Stiefeln, können solche Einlagen im Winter also dafür sorgen, dass Sie fortan (noch) bequemer zwischen Schnee sowie Eis unterwegs sind.





Eine bessere Belüftung sicherstellen – aber wie?

Last but not least, ist die Belüftung ein wichtiger Faktor, wenn es um den Komfort von Schuhen geht. Vor allem an heißen Sommertagen, bei Sportschuhen oder Schuhen, die Sie für eine sehr lange Zeit an den Füßen tragen, bildet sich darin nämlich Feuchtigkeit. Das riecht nicht nur unangenehm, sondern kann auch zu wunden Füßen führen. Zudem beginnen Ihre Füße bei Nässe schneller zu frieren, wodurch Sie eine Erkältung riskieren – selbst, wenn es draußen gar nicht so kalt ist.

Aus diesem Grund gibt es mittlerweile auch Sohlen mit innovativen Technologien, die eine bessere Belüftung der Füße ermöglichen. Sei es in Sportschuhen, in luftigen Sneakers für den Sommer oder schicken Ballerinas - in diesen und allen weiteren geschlossenen Schuhen lassen sich die Sohlen einsetzen, damit die Füße fortan nicht mehr so schnell und stark ins Schwitzen kommen.





Fazit

Sie sehen: Zwar ist es notwendig, direkt beim Kauf auf eine komfortable Wahl zu achten, um viele Folgeprobleme wie Blasen und Druckstellen zu verhindern. Dennoch können Sohlen, Einlagen und Pads den Komfort weiter erhöhen.

Auch für besondere Situationen wie bei bestehenden Beschwerden, an kalten Wintertagen, wenn Sie stundenlang stehen müssen, in hohen High Heels sowie bei vielen weiteren Szenarien können Sie mit passenden Hilfen dafür sorgen, dass Sie bequemer unterwegs sind und zugleich Ihre Fußgesundheit fördern. Sehen Sie sich gerne in unserem Online-Shop um und Sie finden gewiss, wonach Sie suchen!