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Sei es, um Zeit zu sparen, um Sneakers wieder weiß erstrahlen zu lassen oder um zu große Schuhe passend zu machen – es gibt allerhand Lifehacks rund um Schuhe, die Ihr Leben leichter machen. Mit den folgenden Kniffen können Sie nämlich so manches kleinere oder größere Problem im Alltag lösen und haben dadurch noch mehr Freude an Ihren Schuhen. Wir verraten Ihnen, welche Lifehacks Sie unbedingt kennen sollten.
Sneakers gehören zu den beliebtesten Schuhen unter den Deutschen. Kein Wunder, sie sind schließlich bequem und sehen cool aus. Die perfekte Wahl also im Alltag, um immer eine gute Figur zu machen und in allen Lebenslagen komfortabel unterwegs zu sein.
Die meisten Sneakers sind ganz oder teilweise weiß. Genau das wird jedoch oft zum Problem, denn unschöne Verfärbungen lassen meist nicht lange auf sich warten. Backpulver ist dann Ihr bester Freund, um die Sneakers wieder strahlend weiß zu machen:
Mischen Sie dieses entweder mit klarem Geschirrspülmittel oder Essig und schrubben Sie die Schuhe mit einer Zahnbürste. Sowohl das Obermaterial als auch die Gummiränder und -kappen werden dadurch im Nu wieder sauber und schon sehen die Sneakers aus wie neu.
Viele Frauen haben eine Leidenschaft für hohe Hacken. Sie tragen High Heels daher zum Beispiel am Wochenende im Club, zum Brunch mit den Freundinnen oder bei der Arbeit. Anlässe, um zu Absatzschuhen zu greifen, gibt es viele – schließlich ist die Auswahl an solchen Schuhen von Ankle Boots über Sneakers mit Keilabsatz bis hin zu klassischen Stiletto-Sandalen beinahe endlos.
Allerdings haben all diese Schuhe eine Gemeinsamkeit: Langes Gehen oder Stehen in den High Heels führt irgendwann zu Schmerzen in den Füßen. Doch ein simpler Trick kann Abhilfe schaffen:
Kleben Sie mit hautfreundlichem Tape aus der Apotheke den, vom großen Zeh aus gezählt, dritten und vierten Zeh aneinander. Dadurch werden diese Zehen entlastet und damit auch ein großer Nerv an dieser Stelle, der in High Heels am häufigsten für Schmerzen sorgt. Ein Lifehack, der ebenso simpel wie wirkungsvoll ist.
Nicht nur im Winter müssen Schuhe einen sicheren Halt auf dem Untergrund bieten, damit Sie komfortabel in diesen unterwegs sind. Jedoch gibt es Schuhe mit sehr glatter Sohle, in denen Sie sogar in der warmen Jahreszeit rutschen wie auf Glatteis. Das gilt zum Beispiel häufig für Business Schuhe aus Leder oder für flache Sandalen.
Sollten Sie also merken, dass Ihnen die neuen Schuhe nicht den gewünschten Halt bieten und Sie zum Beispiel auf gefliesten Böden immer wieder ins Rutschen kommen, sollte Ihr nächster Gang Sie in den Baumarkt führen. Dort können Sie handelsübliches Schleifpapier kaufen und damit vorsichtig die Sohle anrauen.
Vorsicht: Reiben Sie nicht zu viel ab, ansonsten müssen Sie die Schuhe bald neu besohlen lassen. Tasten Sie sich stattdessen langsam an den perfekten „Grip“ heran und wiederholen Sie diese Prozedur bei Bedarf beliebig oft.
Schuhe aus Wildleder, auch Suède oder Veloursleder genannt, sehen besonders schön aus – solange das Leder sauber ist. Leider sind sie aber anfällig für Flecken und solche Verschmutzungen können nicht einfach mit Wasser entfernt werden.
Eine Nagelfeile kann in solchen Fällen als Lifehack dienen, denn mit ihr lassen sich Flecken sowie Kratzer meist sehr gut aus Wildleder entfernen. Gehen Sie aber unbedingt vorsichtig an die Sache heran, um das empfindliche Material nicht zu beschädigen.
Ein häufiger Grund, weshalb Blasen entstehen, sind zu enge Schuhe. Sie drücken unangenehm und fördern die Reibung an der Haut. Zudem sind enge Schuhe schlichtweg unbequem. Auch in diesem Fall bietet ein simpler Lifehack aber Abhilfe:
Befüllen Sie einen Gefrierbeutel mit Wasser und legen Sie diesen so in den Schuh, dass alle zu engen Stellen ausgefüllt sind. Anschließend kommt der Schuh über Nacht in die Gefriertruhe, wodurch das Wasser einfriert und sich ausdehnt. Am nächsten Tag sind die Schuhe merklich weiter und bequemer – garantiert!
Eventuell haben Sie das gegenteilige Problem, nämlich zu große oder zu weite Schuhe, die Ihnen nicht ausreichend Halt bieten. Greifen Sie in solchen Fällen zu etwas Haarspray und sprühen Sie die Innenseite der Schuhe ein. Konzentrieren Sie sich dabei vor allem auf jene Stellen, an denen der gewünschte Halt fehlt.
Durch das Haarspray bildet sich ein feiner Film im Schuh, der ein Rutschen der Füße verhindert und dadurch für mehr Komfort sowie Sicherheit sorgt.
Jeder kennt diesen unangenehmen Moment, in dem die eigenen Schuhe ein quietschendes Geräusch auf dem Boden verursachen und einen dadurch schon aus weiter Entfernung ankündigen. Vor allem im Berufsleben oder beispielsweise in der Universität kann das unangenehm werden, wenn Sie eigentlich unauffällig unterwegs sein und niemanden stören möchten.
Wenn auch Sie mal wieder nicht zu überhören sind, greifen Sie einfach zu Babypuder und geben Sie dieses entweder direkt auf die Sohle oder zwischen Sohle und Einlage.
Manchmal wollen die Schnürsenkel einfach nicht halten. Hin und wieder löst sich die Schleife beim Gehen und die Schuhbändel drohen zur Stolperfalle zu werden. Selbst ein Doppelknoten reicht nicht immer aus, um solche Schnürsenkel zu bändigen.
Sind sie also besonders glatt und bieten dadurch nicht ausreichend Halt, können Sie eine Kerze nehmen und die Schuhbändel mit Wachs einreiben. Das erhöht den „Grip“ der Schnürsenkel und verhindert dadurch, dass sie immer wieder aufgehen.
Sollten Sie hingegen noch Schleifpapier für die Sohlen übrighaben, können Sie auch dieses nutzen, um widerspenstige Schnürsenkel aufzurauen. Hierbei gilt jedoch Vorsicht, um sie nicht zu beschädigen. Ansonsten könnten sie reißen und bieten dann natürlich überhaupt keinen Halt mehr. Bei diesem Lifehack ist somit Fingerspitzengefühl gefragt.
Blasen sind lästig und schmerzhaft. Bestenfalls kaufen Sie die Schuhe daher direkt in der optimalen Passform, um solche unangenehmen Begleiterscheinungen präventiv zu verhindern. Nichtsdestotrotz können die falschen Socken, eine ungewohnte Belastung oder andere Faktoren dazu führen, dass sich trotzdem Blasen bilden.
Sollten Sie also befürchten, dass die Schuhe an einer bestimmten Stelle reiben, können Sie mit einem herkömmlichen Deoroller nachhelfen.
Damit tragen Sie auf der betreffenden Stelle einen kleinen Deofilm auf, der anschließend wie ein Schutzfilm gegen eine Blasenbildung wirkt. Sie müssen somit nicht in teurere Produkte wie einen speziellen Blasenstick oder in Blasenpflaster investieren.
Dass viele Frauen in High Heels schmerzende Füße bekommen, wurde bereits erwähnt. Neben dem Nerv im dritten und vierten Zeh ist es oft der Ballen, der dabei die Probleme macht. Auf ihm lastet schließlich ein Großteil des Körpergewichts und damit eine ungewohnte Belastung.
Spezielle Einlagen bieten in solchen Fällen Abhilfe, sind aber alles andere als günstig. Ein guter Ersatz sind dann die Einlagen aus handelsüblichen BHs. Sie können in vielen Fällen aus einer kleinen Öffnung an der Seite des BHs entnommen werden und passen perfekt in geschlossene Absatzschuhe.
Dadurch werden diese komfortabler, ohne viel Geld investieren zu müssen Die Einlagen können anschließend gewaschen und wieder in den BH eingesetzt werden.
Wenn Schuhe älter werden oder viel getragen wurden, kann sich die Sohle vom Obermaterial ablösen. Dieser ist ein häufiger Grund, weshalb Schuhe aussortiert werden. Allerdings haben Sie nicht immer die Möglichkeit, den Schuh sofort zu wechseln.
Vor allem, wenn Sie auf längere Touren im Freien aufbrechen, sollten Sie deshalb stets ein bisschen Panzertape dabeihaben. Damit können Sie kleinere Schäden am Schuh überbrückungsweise reparieren, bis Sie wieder zuhause sind und die Schuhe wechseln können.
Ansonsten haben Sie vor allem bei Outdoor-Aktivitäten wie dem Wandern ein großes Problem, wenn die Schuhe Sie im Stich lassen. Dieser Lifehack ist also vielleicht nicht optisch ansprechend, aber in jedem Fall funktional und in einigen Situationen ein echter Lebensretter.
Frauen und Männer, die im Winter gerne Boots oder Stiefeletten tragen, kennen das Problem: Das Hosenbein rutscht immer wieder aus dem Schuh, was nicht nur unschön aussieht, sondern auch Kälte an die Haut lässt.