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Schuhe sind mehr als stylische Accessoires: Sie schützen die Füße und unterstützen Sie bei ziemlich jeder Aktivität in Alltag und Freizeit durch perfekt abgestimmte Eigenschaften. Barfußschuhe machen das auch – aber geben Ihnen dabei das natürliche Laufgefühl zurück, ohne Schuhwerk unterwegs zu sein. Wir erklären Ihnen, was es mit Barfußschuhen auf sich hat und worauf Sie achten müssen.
Ärzte und Krankenkassen empfehlen immer wieder, öfter auf die Schuhe zu verzichten und barfuß zu gehen, denn das ist gesund. Aber warum genau ist das so, von der besseren Frischluftzufuhr für die Füße einmal abgesehen?
Ohne Schuhe fühlt sich das Gehen vollkommen anders an. Nicht nur wegen des direkten Kontakts der Füße mit dem Boden und den damit verbundenen, völlig anderen Sinneseindrücken von verschiedenen Untergründen. Es fehlt auch die Dämpfung, die das Aufsetzen des Fußes bei jedem Schritt ansonsten abfedert.
Diesen dämpfenden Effekt müssen Barfußläufer selbst erzeugen, indem sie anders gehen und laufen. Das veränderte Gangbild wirkt sich dabei auf die Muskulatur aus, vor allem im Bereich des Fußgewölbes. Dieser Teil des Fußes ist für das natürliche Abfedern des Körpergewichts verantwortlich. Durch den Verzicht auf Schuhe werden diese Muskeln gefordert und trainiert und das Fußgewölbe gestärkt.
Das andere Gehen (siehe unten „Wie der Umstieg auf Barfußschuhe gelingt“) fördert außerdem die Muskulatur in den Beinen sowie im Bereich der Hüfte und des Rückens. Der gesamte Bewegungsapparat wird dadurch stabiler. Das kann nicht nur die Körperhaltung verbessern, sondern gleichzeitig körperlichen Beschwerden durch Fehlhaltungen entgegenwirken.
Dass die verschiedenen Bodenbeschaffenheiten gleichzeitig für eine Fußreflexzonenmassage sorgen, trägt nur noch mehr zu einem größeren Wohlbefinden beim Barfußlaufen bei.
Erkrankungen im Fußbereich – so wie Nagel- und Fußpilz – kommen durch das feuchte Klima zustande, das sich im Schuh entwickeln kann. Beim Barfußlaufen sind die Füße aber sozusagen „an der frischen Luft“ und erheblich weniger Feuchtigkeit ausgesetzt.
Barfußlaufen ist deshalb eine einfache und wirksame Präventionsmaßnahme, um einen Pilzbefall zu vermeiden. Dabei hilft auch die bessere Durchblutung, die beim Gehen ohne Schuhe deutlich stärker angeregt wird.
Weil es im Alltag oft nicht empfehlenswert ist, mit bloßen Füßen unterwegs zu sein, sind Barfußschuhe oder Minimalschuhe inzwischen eine beliebte Lösung. Wir erklären, wo die entscheidenden Unterschiede im Vergleich zu „herkömmlichen“ Schuhen liegen.
Beim Vergleich mit konventionellen Schuhen fällt sofort auf, dass Barfußschuhen einiges fehlt. Die Bezeichnung als „Minimalschuhe“ kommt schließlich nicht von ungefähr. Diese Art Schuhe verzichtet weitgehend auf die ansonsten gewohnten Merkmale und Eigenschaften. Das bedeutet unter anderem:
Auf den ersten Blick bietet ein Barfußschuh also nicht den üblichen Komfort, den Sie von den meisten anderen Ihrer Schuhe kennen. Sind die minimalistischen Schuhe deshalb weniger bequem? Nicht unbedingt: So haben die Zehen und der Vorfuß mehr Platz und werden nicht eingeengt.
Barfußschuhe verfolgen einfach einen völlig anderen Ansatz als „normale“ Schuhe. Während diese es Ihren Füßen so angenehm und einfach wie möglich machen wollen, sollen sie mit einem Minimalschuh ein natürliches Laufgefühl erleben. Dazu erhalten Ihre Füße maximale Bewegungsfreiheit, zum Teil bis in die Zehenspitzen (etwa bei Zehenschuhen).
Weil es im Alltag oft nicht empfehlenswert ist, barfuß unterwegs zu sein (aus hygienischen Gründen, wegen Verletzungsgefahren oder Umwelteinflüssen etc.), sind Barfußschuhe eine gute Lösung. Sogenannte Kompromissschuhe, die zumindest über eine minimale Dämpfung im Fersenbereich oder ein leichtes Fußbett verfügen, erleichtern zudem den Umstieg.
Für jeden Lebensbereich gibt es das passende Schuhwerk: für Bürojob, Sport, Wandern und vieles mehr sindspeziell für den Anlass gefertigte Schuhe zu finden. Sie alle verfügen dazu über besondere Eigenschaften, die perfekt auf den jeweiligen Einsatzbereich zugeschnitten. Sind Barfußschuhe vor diesem Hintergrund wirklich eine geeignete Alternative?
Tatsächlich sind Barfußschuhe keineswegs so „exotisch“, wie es die bisherigen Erläuterungen womöglich vermuten lassen. Im Gegenteil punktet das minimalistische Schuhwerk längst mit breiter Vielfalt. Das gilt sowohl für die Modelle als auch für die verwendeten Materialien.
In diesen Punkten halten Barfußschuhe locker mit konventionellen Schuhen mit und bieten eine abwechslungsreiche Auswahl, die von Ballerinas bis zu Stiefeln reicht. Und genau wie bei allen anderen Schuhen verwenden die Hersteller von Barfußschuhen Kunststoff, Leder, Kautschuk und diverse andere Materialien für ihre Produkte.
Modische Aspekte lassen sich so mit dem natürlichen Laufgefühl verbinden. Dadurch lassen sich Barfußschuhe problemlos in vielen Situationen des Alltags und darüber hinaus tragen.
Drinnen oder draußen, bei gutem oder schlechtem Wetter, bei privaten oder offiziellen Anlässen: Mit Minimalschuhen haben Sie im Grunde keine Einschränkungen. Im Gegenteil profitieren Sie überall von der komfortablen Passform und dem geringen Gewicht. Für ein bequemes Tragegefühl braucht es also nicht zwingend eine kräftige Dämpfung.
Insofern eignen sich Barfußschuhe für zahlreiche Aktivitäten und sind sogar für Outdoor-Sportler eine denkbare Alternative. Beim Wandern in den Bergen etwa finden die Füße unter Umständen sogar besser Halt, weil sie die Beschaffenheit des unebenen Untergrunds ertasten können.
Im Vergleich zu den sonst robusten Trekking- oder Hiking-Schuhen ist diese Art zu wandern natürlich eine große Umstellung. Das Beispiel zeigt aber zugleich, dass Barfußschuhe in jedem Fall vielseitig einsetzbar sind.
Kinderfüße müssen sich erst noch richtig entwickeln und das Schuhwerk hat daran einen großen Anteil – im positiven wie im negativen Sinne. Deshalb ist der Schuhkauf für Kinder eine ernstzunehmende Angelegenheit.
Eigens für junge Füße entwickelte Modelle wie Lauflernschuhe sollen dabei helfen, die verschiedenen Bedürfnisse der Kinder abzudecken. Die Schwierigkeit besteht darin, einen Mittelweg zwischen motorischen Fortschritten und den Anforderungen noch wachsender Kinderfüße zu finden.
Barfußschuhe geben den Füßen der Kleinen Zeit und Gelegenheit, sich gesund zu entwickeln:
Es klingt paradox: Eigentlich sollte es vollkommen natürlich sein, ohne Schuhe zu laufen. Trotzdem ist die Umstellung von konventionellen auf Barfußschuhe oft eine ziemliche Veränderung. Die Bewegungsabläufe beim Gehen unterscheiden sich dabei. Ein sanfter Umstieg ist daher empfehlenswert.
Unterwegs auf nackten Füßen, das war für die Menschen und ihre Vorfahren lange Zeit die natürliche Art und Weise, sich fortzubewegen. Heute sind wir meist schon von Kindesbeinen daran gewöhnt, Schuhe zu tragen.
Selbstverständlich gibt es immer wieder Situationen, bei denen wir doch einmal barfuß unterwegs sind: zu Hause, am Strand, während der Sommermonate, im Schwimmbad usw. Aber diese gelegentlichen Ausnahmen ändern nur wenig daran, dass die Füße meist nicht mehr daran gewöhnt, über längere Zeiträume und Strecken ohne die Unterstützung von Schuhen auszukommen.
Das betrifft nicht nur die empfindlichere Sohlenhaut, sondern genauso die Muskulatur der Füße. Denn die muss beim Barfußlaufen einerseits viel stärker das Körpergewicht abfangen, andererseits ist der Bewegungsablauf ein anderer: Setzt der Fuß mit herkömmlichen Schuhen zuerst mit der Ferse auf, ist mit Barfußschuhen oder ganz ohne Schuhe eher der Mittel- oder Vorderfuß – der sogenannte Ballengang oder Vorfußlauf.
Wer sich und seinen Füßen nicht ausreichend Zeit lässt, um sich an dieses „andere“ Gehen zu gewöhnen, riskiert schmerzhafte Folgen. Vor allem Überlastungen der Sehnen und Muskelschmerzen treten beim Umstieg auf Barfußschuhe häufiger auf. Ein behutsames Herantasten ist deshalb sinnvoll – schon allein deshalb, um nicht gleich wieder die Lust an den neuen Barfußschuhen zu verlieren!
Tatsächlich können Sie Ihren Füßen mit einigen einfachen Tipps die Vorbereitung auf das Barfußlaufen bzw. auf das Tragen von Barfußschuhen erleichtern. Wir erklären Ihnen, was Sie tun können:
Achten Sie beim Umstieg auf Barfußschuhe, was Ihnen Ihr Körper sagt. Lassen Sie Ihren Füßen die notwendige Zeit, um sich an das neue Laufgefühl zu gewöhnen.
Barfußschuhe liegen voll im Trend, die Aussicht auf ein natürlicheres Gehen und Laufen spricht viele Menschen an. Allerdings erfüllt sie sich nicht bei allen. Ob Barfußschuhe für Sie tatsächlich das geeignete Schuhwerk ist, hängt nämlich von verschiedenen Faktoren ab.
Es gibt mitunter gute Gründe, die gegen das Tragen von Barfußschuhen sprechen. In der Regel sind das bereits bestehende Erkrankungen, Fehlstellungen oder Deformitäten.
Unter solchen Voraussetzungen besteht die Möglichkeit, dass die Minimalschuhe die Diagnose noch verschlechtern. Vorsicht ist deshalb zum Beispiel geboten bei
Genau wie bei bereits vorhandenen Fehlstellungen der Füße wie Ballenzehen (Hallux Valgus), Senk-, Platt- oder Knickfüßen empfiehlt es sich, einen Arzt bzw. Orthopäden um eine Einschätzung zu bitten. Gerade bei Fehlstellungen kann das Barfußlaufen für Linderung sorgen, das muss aber im Einzelfall entschieden werden. Maßgeblich ist immer der individuelle Zustand des Fußes – und den kann ein Arzt am besten ermitteln.
Ansonsten sind Barfußschuhe oder Minimalschuhe ein gute Kompromiss für diejenigen, die gerne mehr barfuß unterwegs sein möchten, das aber aus verschiedenen Gründen nicht können. Etwa wegen hygienischer Bedenken, wegen ungeeigneter Umgebungen (zum Beispiel mit vielen Hindernissen oder Verletzungsrisiken für die Sohlenhaut) oder ähnlichem.
Dann bieten Barfußschuhe nämlich einen hervorragenden Mittelweg zwischen dem natürlichen Laufgefühl nackter Füße und den grundlegenden Schutzfunktionen herkömmlicher Schuhe. Dass die speziellen Schuhe inzwischen für diverse Aktivitäten und in zahlreichen Ausführungen erhältlich sind, dürfte den Umstieg – neben den gesundheitlichen Vorteilen – zusätzlich erleichtern.
Laufen, wie die Natur es vorgesehen hat: Das versprechen Barfußschuhe. Wir erklären, worauf Sie für ein natürliches Lauferlebnis mit den speziellen Schuhen achten müssen
Barfußschuhe unterscheiden sich in vielen Merkmalen von "normalen" Schuhen, weil die Intention - ein natürliches Bewegen - eine vollkommen andere ist. Wir zeigen Ihnen, um welche Eigenschaften es dabei geht.
keine Dämpfung
mit Dämpfung (v.a. sportliche Schuhe
keine Sprengung
meist mit Sprengung
dünne, flexible Sohlen
Sohlen mit unterschiedlicher Dicke
ergonomischer Schnitt der Zehenbox für viel Bewegungsfreiheit
Fußbett und Einlegesohle mit mehr Halt, aber weniger Zehenfreiheit
Barfußschuhe sollen ein möglichst natürliches Laufgefühl geben. Sie bieten deshalb nur die wesentlichen Ausstattungsmerkmale, damit die Füße ohne Einschränkungen "arbeiten" können.
Konventionelle Schuhe wollen es den Füßen so leicht wie möglich machen und entlasten sie z. B. mit Dämpfung und festen Sohlen. Das kann aber bedeuten, dass die Füße eingeengt werden.
Weil die Unterstützung durch Dämpfung und Fußbett fehlt, muss die Fußmuskulatur viel mehr leisten, als beim Tragen "normaler" Schuhe. Um die Stoßkraft bei jedem Schritt abfangen zu können, sind zahlreiche Muskeln im Einsatz, die ansonsten kaum gefordert werden.
Von der Muskulatur des Fußgewölbes bis hinauf in den unteren Rücken werden zahlreiche Muskelgruppen besser trainiert.
Mit Barfußschuhen ist jeder Weg wie ein Ausflug auf den Barfußpfad: Das ist nicht nur eine sinnliche Erfahrung, weil der Untergrund viel unmittelbarer spürbar wird.
Das ist außerdem eine kostenlose Fußreflexzonen-Massage, die die Durchblutung von Füßen und Beinen verbessert. Davon profitiert letztlich das gesamte Herz-Kreislauf-System.
Stärkere Muskeln tragen auch insgesamt zu einer besseren Körperhaltung bei. Da der gesamte Bewegungsapparat mit den Barfußschuhen trainiert wird, steigt die Stabilität des Körpers. Gleichzeitig können die Rezeptoren in den Füßen besser arbeiten und so den Gleichgewichtssinn stärken.
Barfußschuhe können deshalb eine gute Möglichkeit sein, um Beschwerden im Hüft- und Rückenbereich durch Fehlhaltungen entgegenzuwirken, einen sichereren Gang zu gewinnen und Verletzungsrisiken zu minimieren.
Herkömmliche Schuhe geben den Füßen sicheren Halt, packen sie sanft ein und schützen sie vor Unebenheiten des Bodens sowie der Wirkung unseres Körpergewichts bei jedem Schritt.
Weil sie den Füßen jedoch oft nicht genug Freiraum lassen, können sie leider auch Fehlstellungen wie Senk-, Knick- oder Plattfüße fördern.
Barfußschuhe bieten in dieser Hinsicht eine Art Prävention. Das regelmäßige Training der Muskeln sowie die Freiheit für Knochen und Gelenke kann die Anfälligkeit für Fehlstellungen reduzieren.
Das Laufgefühl mit Barfußschuhen ist ein vollkommen anderes - und daran müssen sich Muskeln, Gelenke und Knochen erst einmal gewöhnen. Damit Sie Ihren Bewegungsapparat nicht überfordern, geben wir Ihnen einige Tipps mit auf Ihren Weg mit Ihren Barfußschuhen. So schaffen Sie den Umstieg garantiert und können die Vorzüge der natürlichen Bewegung rundum genießen.
Langsam anfangen und stetig steigern: Verlangen Sie Ihren Füßen nicht zu viel ab und gewöhnen Sie sie sozusagen schrittweise an das neue Gehen in den Barfußschuhen.
Am besten sind kurze Strecken von 10 Minuten. Wiederholen Sie diese mehrmals wöchentlich und steigern Sie schrittweise das Pensum, sobald Sie die kürzeren Wege ohne Beschwerden schaffen.
Gerade am Anfang ist es noch deutlich spürbar, dass die Muskulatur von Füßen, Waden, Oberschenkeln und unterem Rückenbereich stärker beansprucht wird. Muskelkater ist nicht ungewöhnlich, aber ein klares Zeichen, dem Körper eine Ruhepause zu gönnen.
Achten Sie deshalb auf die Signale Ihres Körpers, um Überanstrengungen von Muskeln und Gelenken zu vermeiden.
Die dünnen Sohlen von Barfußschuhen bieten Ihren Fußsohlen zwar einen gewissen Schutz. Sie sollen aber immer noch die Beschaffenheit des Untergrunds spüren können für ein möglichst natürliches Laufgefühl.
Das Laufen kann sich deshalb anfangs ungewohnt oder sogar unangenehm anfühlen. Für die ersten Testläufe empfehlen sich daher weiche Untergründe wie Rasen, Sand oder ähnlichem, bevor es auf steinige Wege geht,
Jeder Weg mit den neuen Barfußschuhen ist für sich schon eine Trainingseinheit für Ihre Füße. Trotzdem schadet es nicht, einige zusätzliche Einheiten einzulegen, wenn Sie Ihre Barfußschuhe gerade nicht tragen.
Es gibt nämlich eine Reihe von einfachen Übungen, die Sie überall machen können, um Ihre Füße fit zu machen: Die Zehen spreizen, einzeln bewegen oder sich mit ihnen festkrallen, Fersenheben und viele Übungen mehr stärken die Füße und erleichtern so die Umstellung auf die Barfußschuhe.