Kategorien
Neuheiten Sneaker Halbschuhe Pumps HausschuheBallerinas Sandalen Pantoletten High Heels Barfußschuhe
Badeschuhe Sportschuhe Outdoorschuhe Stiefeletten Stiefel
Brautschuhe Komfortschuhe Socken Sommerschuhe
Unsere Lieblingsschuhe sollen uns so lange wie möglich begleiten. Aber dazu brauchen sie unsere ganze Aufmerksamkeit – und sorgfältige Pflege.
Damit Wind, Wetter, Schmutz und der tägliche Einsatz möglichst keine sichtbaren Spuren auf den Schuhen hinterlassen, sollten Sie ihnen regelmäßig ein umfassendes Pflegeprogramm gönnen. Wir erklären Ihnen, worauf Sie beim Putzen, Trocknen, Pflegen und Aufbewahren Ihrer Schuhe achten müssen, damit sie Ihnen lange erhalten bleiben.
Zur Schuhpflege gehört mehr, als die Schuhe gelegentlich zu putzen. Vor allem anspruchsvolle Obermaterialien verlangen nach mehr Einsatz und erfordern größere Sorgfalt, damit sie lange in Form bleiben.
Nur die Schuhbürste anzusetzen, um den gröbsten Schmutz zu entfernen, reicht dabei nicht. Ein passendes, umfassendes Pflegeprogramm beinhaltet neben dem Reinigen auch das richtige Trocknen sowie eine geeignete Aufbewahrung. Wer seine Schuhe als langjährige Begleiter behalten möchte, muss deshalb von Anfang an einiges dafür tun.
Im Idealfall fängt die Pflege schon lange vor der ersten Verschmutzung an. Denn hier kommt es nicht allein auf Sauberkeit an. Es geht vielmehr darum, alles zu tun, um die Lieblingsschuhe möglichst lange in einem guten Zustand zu erhalten. Dazu gehört bereits eine sorgfältige Auswahl beim Kauf der Schuhe.
Richtig kaufen für mehr Langlebigkeit
Größe und Passform entscheiden schon beim Kauf darüber, ob Ihre Schuhe lange halten oder nicht. Bei zu großen oder breiten Modellen, entstehen vor allem bei Lederschuhen schnell tiefe Falten beim Gehen. An diesen Stellen kann das Obermaterial mit der Zeit einreißen. Zu enge Schuhe wiederum geraten beim Tragen aus der Form, sehen ausgelatscht aus und haben bald ein Problem mit aufgerissenen Nähten.
Achten Sie deshalb auf die korrekte Größe und Passform, wenn Sie Ihr nächstes Paar Schuhe kaufen!
Wie oft brauchen Schuhe Pflege?
Das Obermaterial, die Häufigkeit der Nutzung, die Jahreszeit und einige andere Faktoren bestimmen, wie oft Sie zu Schuhbürste und anderen Pflegemitteln für Ihre Schuhe greifen sollten. Eine pauschale Empfehlung ist deshalb schwierig.
Durchnässte und stark verschmutzte Schuhe sollten aber immer unmittelbar gereinigt und gepflegt werden. Bei weniger beanspruchten Schuhen reicht es unter Umständen, zum jeweiligen Wechsel der Saison oder vor dem Einlagern das Pflegeprogramm durchzuführen.
Die umfassende Pflege für Ihre Schuhe besteht aus einem mehrstufigen Programm, das prinzipiell für jedes Obermaterial gilt. Selbstverständlich verfügen die verschiedenen Materialien über ihre jeweiligen Besonderheiten, die wir unten näher erläutern.
Hier erklären wir Ihnen die einzelnen Schritte, mit denen Sie Ihre Lieblingsschuhe langfristig in Top-Form erhalten – für mehr Haltbarkeit, ein attraktives Erscheinungsbild und keinen Verlust beim Tragekomfort:
Schuhe imprägnieren
Nach dem Kauf ist bereits die erste Pflegemaßnahme angesagt. Eine Imprägnierung schützt nicht nur Ihre Füße vor eindringender Nässe, sondern auch Ihre Schuhe gegen Schmutz und Feuchtigkeit. Beachten Sie aber, dass die Art der Imprägnierung von Material zu Material unterschiedlich sein kann.
Imprägnieren Sie Ihre Schuhe vor dem ersten Tragen und nach dem Reinigen, um die Schutzschicht wieder zu erneuern. Sollten Sie die Schuhe nicht so häufig reinigen müssen, ist es empfehlenswert, die Imprägnierung in regelmäßigen Abständen von 4 bis 8 Wochen zu wiederholen. Die Imprägnierung wird immer nach der Reinigung und Pflege durchgeführt. Sie sollte ca. 24 Stunden einwirken können, bevor Sie die Schuhe wieder tragen.
Mehr über das Imprägnieren von Schuhen und verschiedenen Materialien erfahren Sie in unserem Ratgeber.
Schuhe reinigen
Grundsätzlich sind Grob- und Feinsäuberung voneinander zu unterscheiden. Die Grobreinigung dient dazu, Schmutzkrusten mit Bürste oder feuchten Lappen zu entfernen. Bei der anschließenden Feinsäuberung kommen feuchte Tücher, Schmutzradierer, Schuhcreme, Sprays und ähnliche Reinigungsmittel zum Einsatz.
Bei hartnäckigen Verschmutzungen von Schuhen aus textilen oder synthetischen Obermaterialien ist in einigen Fällen eine Maschinenwäsche möglich. Vorher sollte dennoch unbedingt der grobe Schmutz entfernt werden. Damit die Schuhe sauber, aber nicht beschädigt aus der Waschmaschine kommen, gilt:
Am besten waschen Sie Schuhe in einem Kissenbezug oder Wäschebeutel, damit weder die Schuhe noch die Waschmaschinentrommel geschädigt werden.
Schuhe trocknen
Ein Schnelles Trocknen von nassen Schuhen ist insofern wünschenswert, weil es die Vermehrung von geruchsbildenden Bakterien verhindert. Zu schnelles Trocknen bedeutet aber Beschädigungen des Obermaterials. Deshalb ist beim Trocknen ein wenig Geduld und ein guter Mittelweg gefragt:
Schuhe richtig aufbewahren
Manche Schuhe haben ihre Saison im Jahr und fristen ansonsten ein ruhiges Dasein im Schuhschrank oder einer Box. Bevor es soweit ist, sollten Sie die erforderlichen Vorkehrungen treffen, um Geruchsentwicklung oder Beschädigungen beim Aufbewahren zu vermeiden:
In unserem ausführlichen Ratgeber zum Thema finden Sie noch mehr Tipps zur richtigen Aufbewahrung von Schuhen.
Je größer die Auswahl im Schuhschrank, desto umfangreicher sollte der Bestand an Pflege- und Putzutensilien sein. Denn jeder Schuh und
jedes Material
stellt eigene Anforderungen an die geeignete Pflege.
Aus diesem Grund geben wir Ihnen einen kurzen Überblick, welche Ausstattung unverzichtbar ist und unbedingt zu Hause vorhanden sein sollte. Mit den richtigen Mitteln können Sie Ihren Lieblingsschuhen die Pflege bieten, die sie für ein langes Leben und gutes Aussehen benötigen.
Grundsätzlich ist die Schuhbürste für die Pflege von jedem Schuh die erste Wahl – sofern sie auf das jeweilige Obematerial abgestimmt ist. Damit Sie Ihre Schuhe nicht zusätzlich durch eine ungeeignete Bürste strapazieren, sollten Sie diesen Aspekt nicht vernachlässigen.
Schuhbürsten unterscheiden sich nicht nur nach ihrem Einsatzzweck, sondern auch nach dem Material, aus dem ihre Borsten bestehen. Prinzipiell gibt es härtere und weichere Borsten:
Bei der Auswahl der passenden Schuhcreme müssen Sie beachten, dass es zwei unterschiedliche Grundtypen gibt:
Für die Schuhpflege kommt es allerdings nicht nur auf praktische Aspekte an. Auch der Schuh entscheidet darüber, welches Pflegemittel geeignet ist.
Egal ob Hartwachscreme oder Emulsionscreme – Schuhcreme können Sie für verschiedene Materialfarben bekommen. Wichtig ist, dass sie separate Tücher für die unterschiedlichen Farben verwenden. Das gilt genauso für die Polier- bzw. Glanzbürsten.
Können Sie keine Schuhcreme finden, die dem Farbton Ihrer Schuhe entspricht, sollten Sie sich für einen dunkleren Ton entscheiden. Da Lederschuhe durch UV-Strahlen ihre Farbe ändern, besteht ansonsten die Möglichkeit, dass die Schuhcreme zu hell ist.
Tragen Sie nicht zu viel Schuhcreme auf, eine hauchdünne Schicht ist ausreichend. Ansonsten wird das Polieren schwerer und Sie reduzieren die atmungsaktiven Eigenschaften des Materials. Der gewünschte Pflegeeffekt wird nicht verbessert, indem Sie mehr Pflegemittel benutzen.
Schuhpflege hat nicht nur mit dem Reinigen der Schuhe zu tun, sondern ganz grundsätzlich mit dem Umgang. Dazu zählt auch, Beschädigungen beim Anziehen Ihrer Lieblingsschuhe zu vermeiden – wie sie zum Beispiel entstehen können, wenn Sie einfach in die Schuhe hineinzuschlüpfen versuchen.
Die deutlich schonendere Variante sind Schuhanzieher oder Schuhlöffel. So altmodisch diese Hilfsmittel auf den ersten Blick anmuten, so hilfreich sind sie für die Langlebigkeit Ihrer Schuhe: Ihr Fuß erhält eine einfache Führung beim Anziehen, gleichzeitig wird die Fersenkappe nicht eingedrückt oder geknickt. Der Schuh bleibt auf diese Weise länger in Form.
Das gilt in gleicher Weise für Schuhspanner. Insbesondere Lederschuhe profitieren davon, wenn Sie nach dem Tragen die Spanner nutzen, um die Form zu bewahren. Aus unbehandeltem Holz gefertigte Schuhspanner nehmen außerdem die Feuchtigkeit auf, die sich im Schuh bildet und im Leder sammelt. Zu stramm dürfen die Schuhspanner allerdings nicht sitzen, da sich Lederschuhe wieder zusammenziehen, sobald sie ruhen. Ein leichter Widerstand reicht, um die Form zu erhalten.
Welche Pflege ein Schuh benötigt, hängt einerseits stark vom jeweiligen Obermaterial ab. Das Material bestimmt zudem die notwendige Intensität beim Putzen. Damit Sie immer ein optimales Ergebnis erzielen und Ihre Schuhe möglichst lange tragen können, erläutern wir Ihnen das geeignete Vorgehen für die gängigsten Obermaterialien im Detail.
Neben den jeweiligen Besonderheiten der Materialien erhalten Sie so außerdem Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die passende Pflege.
Wildlederschuhe sehen ungemein stylisch aus, sind aber auch empfindlich, wenn es um Verschmutzungen, Feuchtigkeit und andere Einflüsse geht. Damit Ihre Wildlederschuhe langfristig ihren typischen Look behalten, dürfen Sie die Pflege nicht vernachlässigen. Die ist weniger kompliziert, als häufig angenommen.
Schritt 1
Groben Schmutz und Staub entfernen Sie mit einer weichen Bürste und geringem Druck. Eine zur harte Bürste und zu viel Druck führen leicht zu Beschädigungen des empfindlichen Materials.
Schritt 2
Hartnäckigere Flecken entfernen Sie mit einer speziellen Schuhseife für Wildlederschuhe. Einfach auf den Fleck auftragen und leicht einmassieren. Lassen Sie das Reinigungsmittel anschließend einige Minuten einwirken (achten Sie auf die Herstellerangaben) und wischen Sie den behandelten Schuh anschließend gründlich mit einem feuchten Tuch ab. Das gilt für den ganzen Schuh und nicht nur für die fleckige Stelle. So vermeiden Sie Nässeränder.
Schritt 3
Das fertig gereinigte Wildleder wird mit einer weichen Bürste nach dem Trocknen wieder vorsichtig aufgeraut.
Schritt 4
Nach dem vollständigen Trocknen folgt als abschließende Pflegemaßnahme das Imprägnieren. Ein farbloses Imprägnierspray ist prinzipiell ausreichend, um den Schutz vor Schmutz und Nässe zu verbessern. Farbige Sprays wiederum können gleichzeitig die Schuhfarbe auffrischen, sofern das gewünscht ist.
Bei Nubuk und Velours handelt es sich um Raulederschuhe, die sich im Grunde genommen nur durch die Länge ihrer Fasern voneinander unterscheiden:
Nubuk-Leder verfügt über eine extrem kurze Faserung und damit über eine samtige Oberflächenstruktur. Veloursleder erinnern mit ihren etwas längeren Fasern eher an Wildlederschuhe.
In ihrer Pflege ähneln sich beide Materialien, in beiden Fällen sollten Sie daher auf Wasser für die Reinigung verzichten. Tatsächlich sorgt der Kontakt mit Wasser dafür, dass die Fasern verkleben und an den betroffenen Stellen dunkler als die restliche Oberfläche wirken. Verschmutzungen lassen sich jedoch problemlos wieder entfernen.
Schritt 1
Für Raulederschuhe gibt es spezielle Bürsten, die Schmutz entfernen, ohne das empfindliche Material zu schädigen. Setzen Sie nur leichten Druck ein, um die verklebten Fasern wieder aufzurichten. Bleibt die behandelte Stelle dann noch fleckig, erhöhen Sie den Druck leicht, bis die Fasern wieder richtig ausgerichtet sind.
Bei besonders hartnäckigen Flecken können Sie gegebenenfalls zu einem Velours- oder Nubuk-Radierer greifen. Dieses Hilfsmittel sollten Sie aber erst in Erwägung ziehen, wenn Sie mit der Bürste keinen Erfolg haben.
Schritt 2
Raulederschuhe können nicht mit Schuhcremes behandelt werden, stattdessen gibt es speziell für Rauleder entwickelte Pflegesprays. Diese legen sich über die Fasern, ohne diese zu verkleben. Ähnlich wie beim Imprägnieren können Sie sich zwischen farblosen und farbigen Sprays entscheiden, ein Abstand von mindestens 20 cm gewährleistet ein gleichmäßiges Auftragen.
Schritt 3
Sind die Velours- oder Nubuklederschuhe vollständig getrocknet, können Sie diese imprägnieren. Dieser Schutz ist für solch empfindliche Materialien umso wichtiger, weshalb es empfehlenswert ist, den Vorgang alle 4 bis 6 Wochen zu wiederholen.
Schuhe aus Glattleder sind nicht nur für Verschmutzungen, sondern auch für Kratzer leicht empfänglich. Hinzu kommt, dass sie leicht außer Form geraten können, wenn sie nach dem Tragen nicht regelmäßig gepflegt werden.
Schritt 1
Entfernen Sie mit einer weichen Bürste Schmutz und Staub von der Außenseite. Harte Bürsten hinterlassen unter Umständen Kratzer im Material.
Schritt 2
Mit einem feuchten Tuch entfernen Sie die noch verbliebenen Schmutzpartikel und sorgen wieder für eine glatte Oberfläche. Achten Sie darauf, kein zu nasses Tuch zu verwenden.
Schritt 3
Lassen Sie den Schuh vollständig trocknen. Schuhspanner helfen dabei, die Feuchtigkeit schneller aus dem Schuh zu ziehen und dessen Form zu erhalten. Bei Schuhen, deren Sohle ebenfalls aus Leder besteht, beschleunigen Sie den Trocknungsprozess, indem Sie die Schuhe auf die Seite legen.
Schritt 4
Pflegen und schützen Sie die Lederschuhe nach dem Trocknen mit einer Schuhcreme. Nehmen Sie immer nur wenig Creme und tragen Sie diese gleichmäßig auf. Vergewissern Sie sich bei farbiger Schuhcreme, dass diese wirklich zur Farbe des Leders passt und nicht nachträglich zu Farbunterschieden oder Flecken führt.
Schritt 5
Warten Sie, bis die Schuhcreme oder das Schuhwachs getrocknet ist und polieren Sie die Schuhe mit einem Tuch oder einer weichen Bürste, bis sie wieder ihren ursprünglichen Glanz zurück haben.
Schritt 6
Auch Glattlederschuhe sollten regelmäßig imprägniert werden, um einen ausreichenden Schutz gegen Nässe und Schmutz sicherzustellen.
Schuhe aus textilen Obermaterialien sind meistens eher leicht und sollten deshalb vorsichtig gereinigt werden. Grobe Reinigungsmethoden rauen die Stoffoberfläche zu stark auf und sorgen langfristig für vermeidbare Beschädiungen.
Schritt 1
Bei Verschmutzungen sollten Sie zunächst versuchen, diese mit einem trockenen Tuch zu entfernen. Diese Herangehensweise ist für die Schuhe am schonendsten, allerdings lassen sich manche Verschmutzungen so nicht beseitigen. Greifen Sie dennoch nicht zu einem nassen Tuch! Nach dem Trocknen erhalten Sie sonst unter Umständen Wasserflecken mit unansehnlichen Rändern.
Schritt 2
Bearbeiten Sie die verschmutzten Stellen vorsichtig und mit wenig Druck mit einer weichen Bürste. Hartnäckige Schmutzpartikel erfordern womöglich etwas mehr Druck. Achten Sie aber darauf, das Textil nicht zu stark mit der Bürste aufzurauen.
Schritt 3
Hatten Sie mit den ersten beiden Schritte keinen Erfolg, können Sie Stoff- oder Leinenschuhe gegebenenfalls in der Waschmaschine reinigen. Wie beschrieben, empfiehlt sich dazu ein Feinwaschmittel ohne Weichspüler und ein schonendes Waschprogramm. Entfernen Sie vorher die Innensohle und die Schnürsenkel und geben Sie diese in einem Wäschesack mit in die Maschine.
Schritt 4
Nach dem Waschen können Sie Sohlen und Schnürsenkel zum Trocknen wieder einsetzen. Stopfen Sie die Schuhe mit Zeitungspapier oder Tüchern aus, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen.
Schritt 5
Stoff- und Leinenschuhe sollten Sie ebenfalls imprägnieren. Sinnvoll ist eine Wiederholung des Imprägnierens alle vier Wochen bzw. nach jeder nassen Reinigung.
Synthetische Materialien sind leicht, abriebfest und in der Regel leicht zu reinigen. Deshalb werden sie etwa für Sport- oder Outdoorschuhe verwendet, die Schmutz und Nässe aushalten müssen. Auch wenn es Ihnen Synthetikmaterialien vergleichsweise einfach machen bei der Pflege, sollten Sie diese nicht vernachlässigen. Wenn Sie Schuhe aus Synthetik vor dem ersten Tragen gründlich imprägnieren, erleichtern Sie sich die anschließende Pflege zusätzlich.
Schritt 1
Leichte Verschmutzungen können Sie unter fließendem Wasser entfernen. Erweist sich der Schmutz als hartnäckig, können Sie die Schuhe mit einer weichen Bürste behandeln.
Schritt 2
Sollten Wasser und Bürste nicht ausreichen, um die Schuhe sauber zu bekommen, hilft ein milder Reinigungsschaum speziell für synthetische Materialien.
Schritt 3
Lassen Sie die Schuhe nach dem Reinigen vollständig trocknen. Dazu können Sie Schnürsenkel und Innensohlen entfernen, um die Durchlüftung zu verbessern. Vermeiden Sie unbedingt direkte Sonneneinstrahlung und das Trocknen an der Heizung. Synthetische Materialien können dadurch so weit austrocknen, dass sie spröde werden. Es besteht außerdem die Gefahr, dass sich der Kleber von Sohle und Obermaterial löst.
Schritt 4
Sobald die Schuhe trocken sind, sollten Sie die Imprägnierung erneuern, damit die wasserabweisenden Eigenschaften erhalten bleiben. Falls Sie die Schuhe nach dem Reinigen für längere Zeit nicht mehr benötigen, können Sie diese mit Zeitungspapier ausstopfen. So behalten die Schuhe ihre Form.
Schuhe aus textilen Obermaterialien sind meistens eher leicht und sollten deshalb vorsichtig gereinigt werden. Grobe Reinigungsmethoden rauen die Stoffoberfläche zu stark auf und sorgen langfristig für vermeidbare Beschädiungen.
Schritt 1
Die meisten Verschmutzungen lassen sich mit lauwarmem Wasser und einem Lappen entfernen, gegen gröberen Schmutz können Sie mit einer weichen Bürste vorgehen.
Schritt 2
Wasserabweisend bedeutet nicht, dass die Schuhe nach dem Reinigen keine Trockenzeit benötigen. Das tun sie sehr wohl und es ist immer empfehlenswert, dabei schonend vorzugehen. Direkte Sonneneinstrahlung und zu große Hitze strapazieren ansonsten das Obermaterial.
Schritt 3
Bei der abschließenden Pflege sollten Sie nicht vergessen, die wasserabweisenden Eigenschaften Ihrer Schuhe mit einer Imprägnierung zu unterstützen.
Verzichten Sie bei der Pflege auf Mittel, die Öle oder Fette enthalten. Denn wasserabweisende Schuhe sind meist für Sport und Outdoor-Aktivitäten gemacht und verfügen deshalb über feuchtigkeitsdurchlässige Membranen, die für die Atmungsaktivität zuständig sind. Mit ungeeigneten Pflegemitteln kann es passieren, dass die Poren dieser Membranen verstopft werden und die Schuhe nicht mehr atmungsaktiv sind.
Sie sind ein moderner Klassiker für eine Vielzahl unterschiedlicher Looks und Gelegenheiten. Aber sie sind auch empfindlich, wenn es um Schmutz und Flecken geht. Das makellose Erscheinungsbild von weißen Sneakern dauerhaft zu erhalten, ist unter Umständen eine Herausforderung. Schon die kleinste Verunreinigung verdirbt womöglich den ansonsten tadellosen Gesamteindruck.
Allerdings sind weiße Sneaker weit davon entfernt, ein hoffnungsloser Härtefall zu sein. Wir erklären Ihnen, worauf Sie bei der Pflege achten sollten, damit Sie sich möglichst lange am reinen Weiß Ihrer Sneaker erfreuen können.
Schmutzradierer helfen oft bei weißen Sneakern
Radierschwämme sind grundsätzlich ein hilfreiches Pflegemittel für Schuhe und bei weißen Sneakern reicht ihr Einsatz häufig schon aus, um Verschmutzungen zu entfernen. Das gilt auch für Sneaker aus Stoff. Für weiße Leder-Sneaker sollten Sie einen Radierer wählen, der für Leder geeignet ist.
Das Material entscheidet über die Wahl der Schuhbürste
Wenn der Schmutz den Griff zur Schuhbürste erforderlich macht, sollten Sie unbedingt auf das Obermaterial achten. Ob künstliche, feste Borsten besser sind oder weiche natürliche Borsten, hängt von der Empfindlichkeit des Obermaterials ab.
In einigen Fällen ist das Reinigen in der Waschmaschine möglich
Viele weiße Sneaker lassen sich – mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen – in der Waschmaschine reinigen. Leder-Sneaker sind eine Ausnahme, sie würden sich ansonsten mit Wasser vollsaugen und dadurch starke Schäden davontragen.
Die Voraussetzungen für die erfolgreiche Maschinenwäsche sind: milde Reinigungsmittel, keine Weichspüler, ein schonender Waschgang mit kaltem Wasser und ein Kissenbezug oder Wäschesack, um Reibung in der Wäschetrommel zu vermeiden. Innensohlen und Schnürsenkel waschen Sie am besten separat auf die gleiche Weise.
Insbesondere für weiße Sneaker aus Kunststoff, Kunstleder und textilen Materialien stehen Ihnen zahlreiche Alternativen für die Reinigung und Pflege zur Verfügung. Viele nützliche Mittel sind im Haushalt vorhanden und sorgen in der richtigen Kombination, Dosierung und Anwendung wieder für ein strahlendes Weiß.
Backpulver, Essig, Zitronensäure oder weiße Zahnpasta können dabei helfen, Flecken zu entfernen und das Weiß der Schuhe wieder aufzuhellen. Bevor Sie solche Hausmittel großflächig anwenden, sollten Sie den Effekt zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle testen. Bei Leder-Sneakern ist es zudem immer besser, spezielle Leder-Pflegeprodukte zu verwenden, um das Material nicht zu beschädigen.
Backpulver macht weiße Sneaker wieder richtig weiß, Nagellack hilft bei leichten Schäden an den Schuhspitzen und Katzenstreu trocknet nass gewordene Schuhe. Solche und ähnliche Hausmittel gelten als clevere Alternativen für konventionelle Schuhpflegeprodukte.
Denn sie sind oft günstiger und bereits im Haushalt vorhanden. Das spart außerdem Zeit, weil Sie nicht erst im Fachhandel nach den passenden Pflegemittel für Ihre Lieblingsschuhe suchen mussen.
In der Tat können Sie sich bei der Pflege Ihrer Schuhe mit verschiedenen Haushaltsmitteln behelfen, wenn Sie keine anderen Pflegeprodukte zur Hand haben. Bei sämtlichen Lifehacks für Schuhe ist jedoch Vorsicht geboten. Der Einsatz von Essig beispielsweise erfordert eine genaue Dosierung und eine sorgsame Anwendung, um mit der „Pflege“ keine Schäden zu hinterlassen.
Bei hochwertigen Schuhen, die Ihnen viel bedeuten, sollten Sie deshalb besser die sichere Variante wählen und professionelle Pflegemittel einsetzen. Auf diese Weise können Sie sich darauf verlassen, dass das jeweilige Mittel optimal auf den Schuh, sein Obermaterial, seine Farbe und seine besonderen Ansprüche abgestimmt ist.