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Kalte Füße sind nicht nur unangenehm, sondern auch ein Gesundheitsrisiko. An kalten Tagen sind die richtigen Schuhe deshalb das A und O, um Ihre Füße wohlig warmzuhalten. Dafür spielt das Schuhfutter eine wichtige Rolle.
Jedoch gibt es diesbezüglich große Unterschiede, die Sie kennen sollten, um eine optimale Wahl zu treffen. Denn das richtige Futter in den Schuhen bringt zusätzliche Wärme und noch weitere Vorteile wie eine hervorragende Atmungsaktivität mit sich. Hier erfahren Sie deshalb alles, was Sie über Schuhfutter wissen sollten, um nie wieder unter kalten Füßen zu leiden.
Vielleicht kennen Sie das Phänomen aus eigener Erfahrung: Sie hatten kalte Füße und sind kurze Zeit später erkältet. Das ist kein Zufall, denn mittlerweile weiß die Wissenschaft, dass es tatsächlich einen Zusammenhang gibt.
Das Gewebe in den Füßen ist stark durchblutet und umfasst eine Vielzahl an Nerven, die direkt mit dem Nasen-Rachen-Raum verbunden sind. Diese Nervenbahnen sorgen dafür, dass bei kalten Füßen automatisch die Temperatur im Bereich von Hals und Nase sinkt – also dort, wo sich eine typische Erkältung festsetzt.
Kühlere Temperaturen verringern die Durchblutung, sprich weniger Abwehrzellen werden in das betroffene Areal transportiert. Kurz gesagt bedeutet das, dass die Schleimhäute ihre Funktion, nämlich die Abwehr von Krankheitserregern, schlechter erfüllen können. Dadurch dringen Erkältungsviren schneller ein und sie können sich einfacher vermehren. Dasselbe gilt für Bakterien im Rahmen einer Entzündung.
Haben sich die Krankheitserreger einmal eingenistet, entsteht eine Kettenreaktion. Die Viren oder Bakterien zwingen die Zellen der Schleimhäute dann nämlich anstelle der Produktion von Abwehrzellen zur Reproduktion weiterer Viren oder Bakterien. Der Körper muss diese Erreger also aus Reserven an anderen Körperstellen bekämpfen, um den Mechanismus vereinfacht auszudrücken.
Was folgt, ist ein allgemeines Krankheitsgefühl mit den klassischen Erkältungssymptomen. Kalte Füße allein sorgen also noch nicht für eine Erkältung, können diese aber begünstigen. Schließlich ist das Immunsystem in der kalten Jahreszeit bei vielen Menschen ohnehin geschwächt. Sich ausreichend warm zu kleiden, ist daher eine wichtige Prävention – auch bei den Schuhen.
Dass die Schuhe Ihre Füße zuverlässig warmhalten, ist vor allem in der Winterzeit essentiell. Dafür kommt das sogenannte Futter zum Einsatz.
Die genaue Zusammensetzung hängt natürlich von der Schuhart sowie den Materialien ab. Prinzipiell besteht aber jeder Schuh aus zwei Hauptteilen, die zusammengesetzt werden: dem Schuhschaft und dem Schuhboden.
Ziel sind dabei stets die Förderung der Fußgesundheit, eine ansprechende Optik sowie maximale Funktionalität. Dazu gehört es genauso, den Fuß zuverlässig warmzuhalten, weshalb das Schuhfutter bei vielen Modellen ebenfalls zu den wichtigsten Bestandteilen gehört.
Das gilt vor allem bei Winterschuhen, aber auch einige andere Schuharten verfügen über ein Futter, beispielsweise das Lederfutter im klassischen Herrenschuh. Dieses Beispiel macht deutlich, dass ein Schuhfutter noch weitere Funktionen erfüllen kann, beispielsweise mehr Komfort oder eine bestmögliche Atmungsaktivität. Sie sollten deshalb beim Schuhkauf ab sofort nicht nur auf die äußeren, sondern auch auf die „inneren Werte“ achten.
Das Schuhfutter gehört demnach zum Innenleben der Schuhe und kann aus verschiedensten Materialien gefertigt sein. Welches der jeweilige Hersteller wählt, hängt von den Aufgaben ab, die das Futter übernehmen soll. Manchmal steht dabei die Wärme im Vordergrund, aber stattdessen oder zusätzlich kann es noch folgende Funktionen erbringen:
Ein Schuhfutter kann mehrere Aufgaben gleichzeitig erfüllen, jedoch bringt jedes Material individuelle Vor- und Nachteile mit sich. Es gibt also nicht die eine perfekte Wahl, sondern Sie müssen stets im Einzelfall abwägen, welches Schuhfutter für Ihren Einsatzzweck am besten geeignet ist.
Wenn Sie Schuhe für kalte Tage kaufen möchten, gilt es also, ein besonderes Augenmerk auf die Fütterung zu legen. Neben den klassischen Entscheidungskriterien beim Schuhkauf wie der Optik oder der Passform muss das Paar nämlich über ein geeignetes Schuhfutter verfügen.
Folgende Fragen sollten Sie daher vor dem Kauf beantworten:
In letzterem Fall ist beispielsweise wichtig, dass durch die Fütterung keine harten Ränder entstehen, die am Fuß reiben und dort für Druckstellen oder eine Blasenbildung sorgen.
Darüber hinaus spielen individuelle Faktoren eine Rolle, wie die Fragen deutlich gemacht haben. Manche Menschen haben schneller kalte Füße und wünschen sich daher ein sehr warmes Futter im Schuh. Andere schwitzen eher schnell und legen deshalb großen Wert auf Atmungsaktivität sowie eine dezente Fütterung, damit die Füße nicht zu warm werden.
Am besten legen Sie sich also erst einmal eine eigene Liste mit Kriterien an, welche Ihre gefütterten Schuhe erfüllen müssen. Anschließend können Sie sich auf die konkrete Suche nach einem entsprechenden Modell begeben.